Zur Abwechslung gute Nachrichten – und dann gleich doppelt!

Kommentar von Franz Hörl zu wichtigen Beihilfe-Erfolgen und guten Nachrichten von der AGES

Innsbruck (OTS) In Pandemiezeiten selten, aber dafür jetzt gleich doppelt, kommen gute Nachrichten aus Wien . Erstens jene, dass sich Finanzminister Gernot Blümel gegen die Brüsseler Sturheit nach Monaten mit Hartnäckigkeit und Sachverstand durchgesetzt hat und nun die Grenzen für den Beihilfenrahmen deutlich erhöht werden. Damit können nun auch mittelständische Skigebiete auf vernünftige Hilfe hoffen, die es bis dato nicht in ausreichender Form gegeben hat. Das ist ein fairer Ausgleich für Unternehmen, die derzeit mit täglich hohem Aufwand für unsere Wintersportler tolle Verhältnisse bieten, ohne dabei die Chance auf wirtschaftlich positive Ergebnisse zu haben.

Zweitens jene, dass die AGES als kompetente und unabhängige Institution nun endlich bestätigt, worauf wir schon immer vehement hingewiesen haben: Vom Wintersport samt Seilbahnbetrieb geht keine Ansteckungsgefahr aus – es konnte kein Cluster ausfindig gemacht und kein erhöhtes Infektionsrisiko festgestellt werden. Damit ist aber auch klar, dass unsere Erfahrungen im Westen keine Erfindung, sondern Tatsachenberichte waren – auch wenn es von manchen, dem Tourismus nicht sonderlich zugeneigten, Parteizentralen in Wien gerne in Zweifel gezogen wurde. Diese Aussagen der AGES könnten in einer normal geführten Diskussion nur eine Konsequenz haben: Das Ende der Forderung nach einer Schließung von Skigebieten. Alles andere wäre ein Affront gegenüber allen Wintersportlerinnen und Wintersportlern, die sich vorbildlich an die Regeln der Seilbahnen halten. Es wäre ein Kniefall aus ideologischen Gründen, der nichts mit ehrlicher und sachlich fundierter Pandemiebekämpfung zu tun hat. Eine ehrliche Entscheidung unter normalen Rahmenbedingungen muss klar PRO Wintersport und Skifahren ausfallen. Aber was ist derzeit schon normal …

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NR Franz Hörl
franz.hoerl@gaspingerhof.at
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