WKÖ-Tourismus zur regionalen Öffnung: Wichtiger Schritt, brauchen aber österreichweite Perspektive

Seeber und Pulker appellieren für genauen Fahrplan und stufenweise Öffnung

Wien (OTS) Als wichtigen Schritt in die richtige Richtung, dem aber dringend weitere Schritte folgen müssen, die allen Betrieben österreichweit eine Perspektive geben, bezeichnen Robert Seeber, WKÖ-Bundesspartenobmann, und Mario Pulker, Fachverbandsobmann der Gastronomie, die startenden Öffnungsschritte in Vorarlberg. Die Gastronomie im westlichsten Bundesland darf ab heute, Montag, sowohl indoor als auch outdoor öffnen, auch Veranstaltungen bis 100 Personen sind möglich. Allerdings erschwert ein strenges Regelungskorsett ein wirtschaftlich sinnvolles Öffnen.

Die Branchenvertreter unterstreichen einmal mehr, dass es dringend eine Perspektive für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich braucht: „Auch wenn vor dem Hintergrund der aktuellen Infektions-Entwicklung eine sofortige Öffnung in ‚Bausch und Bogen‘ gesundheitspolitisch nicht möglich ist, so braucht es jetzt endlich einen konkreten Fahrplan für eine vernünftige, stufenweise Öffnung in ganz Österreich. Denn neben bestmöglichem Gesundheitsschutz und sicheren Orten der Begegnung für unsere Gäste müssen wir auch das wirtschaftliche Überleben unserer Betriebe sichern.“

Pulker: „Wir wollen und müssen wissen, unter welchen Voraussetzungen die Gastronomie öffnen kann. Unsere Mitgliedsbetriebe brauchen genaue Richtwerte, an denen sie sich orientieren können. Die Planungsphase für eine geregelte Öffnung dauert 14 Tage. Daher brauchen die Betriebe eine konkrete Aussage, wie ein Öffnungs-Stufenplan für unsere Betriebe aussieht.“

Erfreut zeigen sich Seeber und Pulker, dass die Forderungen der Wirtschaftskammer nach Erhöhung des Ausfallbonus und der Kurzarbeitsprämie umgesetzt wurden. Dies sei in diesen enorm fordernden Zeiten ein wichtiges Signal für die Betriebe. „Wenn sich nun allerdings eine Verlängerung des touristischen Lockdowns abzeichnet, ist eine Prolongierung der Maßnahmen unbedingt notwendig“, ist Seeber überzeugt. (PWK 128/ES)

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