Wiener SPÖ gedenkt 10. Todestag von Helmut Zilk

SPÖ Wien-Landesparteivorsitzender und Bürgermeister Michael Ludwig und SPÖ Wien Landesparteisekretärin Barbara Novak gedenken dem ehemaligen Wiener Bürgermeister Helmut Zilk.

Wien (OTS/SPW) Anlässlich des 10. Todestags von Helmut Zilk, der am 24. Oktober 2008 verstorben ist, hat die Wiener Sozialdemokratie die großen Verdienste des ehemaligen Unterrichtsministers und Bürgermeisters gewürdigt. Mit Helmut Zilk verlor die Sozialdemokratie eine große Persönlichkeit, einen legendären Stadtpolitiker und einen guten Freund.

„Helmut Zilk prägte das Wiener Stadtbild wie kaum ein anderer. Wir gedenken heute einem großartigen Visionär und Stadtvater. Wir verdanken Helmut Zilk zu großen Teilen den heutigen Charakter unserer Stadt. Durch seinen Einsatz gegen Faschismus, seine Toleranz und sein unentwegtes Engagement für die Wienerinnen und Wiener, ist Wien zu einer lebendigen, pulsierenden und weltoffenen Metropole geworden. Wir haben ihn nicht vergessen und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren“, so Bürgermeister Michael Ludwig.

Zu den Errungenschaften der Ära Zilk zählen die Fertigstellung des AKH, das SMZ Ost, der Weiterbau der U-Bahn, der Abwasserentsorgung Simmering, die Förderung des Tourismus wie auch der Adventzauber am Rathausplatz oder der Silvesterpfad. Zilk hat unter anderem die Wienbälle im Ausland erfunden und Wien in einer solchen Attraktivität gestaltet, dass immer mehr Touristen aus aller Welt angelockt wurden.

Helmut Zilk war von 1983 bis 1984 Unterrichtsminister und führte in dieser Funktion in Österreich, als einem der ersten Länder, den Informatikunterricht ein. Von 1984 bis 1994 war er nach Leopold Gratz und vor Michael Häupl Bürgermeister der Stadt Wien. Als Bürgermeister hat Helmut Zilk besonders viele Spuren hinterlassen und noch heute gedenken die Wienerinnen und Wiener seinem umfassenden politischen Leben und Schaffen.

„Mit Helmut Zilk verlor die Wiener SPÖ einen der populärsten Politiker Wiens. Wir haben ihm sehr viel zu verdanken. Zilk hat in Wien die Erinnerungskultur initiiert, bevor sie bundesweit in Gang kam. Er setzte große Initiativen für die Versöhnung der während des Nationalsozialismus vertriebenen jüdischen Wienerinnen und Wiener mit ihrer Heimatstadt und setzte sich für das Holocaust-Mahnmal auf dem Judenplatz oder für das Jüdische Museum in Wien ein. Mit seiner Herzlichkeit und seinem unermüdlichen Einsatz für die Stadt wird er uns immer in Erinnerung bleiben“, so Landesparteisekretärin der SPÖ Wien Barbara Novak. (Schluss) vs

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