„WELTjournal“-Reportage über „Spanien – Umweltzerstörer Exportgemüse“ am 12. Februar um 22.30 Uhr in ORF 2

Danach „WELTjournal +: Greenpeace – vom Hippie-Projekt zur Öko-Macht“

Wien (OTS) Das frische Obst und Gemüse, das Supermärkte auch im Winter anbieten, kommt zu einem großen Teil aus Südspanien und gilt dort als enorme Umweltbelastung. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Christa Hofmann – zeigt dazu am Mittwoch, dem 12. Februar 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Spanien – Umweltzerstörer Exportgemüse“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr die Dokumentation „Greenpeace – vom Hippie-Projekt zur Öko-Macht“.

WELTjournal: „Spanien – Umweltzerstörer Exportgemüse“

In Andalusien und der benachbarten Region Murcia liegen die größten Agrarflächen Europas mit Zigtausenden Gewächshäusern und Plastikplanen. Allein aus Murcia werden mehr als 2,5 Millionen Tonnen Tomaten, Gurken und Paprika an europäische Supermärkte geliefert. Für die spanische Agrarindustrie ist das ein gigantisches Geschäft, doch Umweltschützer/innen schlagen Alarm. Die Salzwasser-Lagune Mar Menor in Murcia, Europas größtes salzhaltiges Binnengewässer mit seiner einzigartigen Fauna und Flora, wird durch Nitrate, Phosphate und Ammonium aus der Landwirtschaft schwer belastet. Im Herbst ist das Mar Menor, das von der UNO schon vor knapp 20 Jahren zum Schutzgebiet erklärt wurde, gekippt: Tonnen toter Fische wurden seither angeschwemmt. Neben der ökologischen Misere leiden der Tourismus und die Lebensqualität der Küstenbewohner/innen.
Das „WELTjournal“ zeigt, wie die Menschen vor Ort den Kampf mit der mächtigen Agrarindustrie aufnehmen. Diese will weder mit dem dezimierten Fischbestand im Mar Menor noch mit den Hautausschlägen der Badegäste etwas zu tun haben.

WELTjournal +: „Greenpeace – vom Hippie-Projekt zur Öko-Macht“

Die Studentenbewegung und die Anti-Vietnamkriegsproteste der 1960er und -70er Jahren sind die Basis, aus der die heute weltweit größte Umweltorganisation, Greenpeace, entstanden ist. Eine Handvoll Hippies, Wehrdienstverweigerer und Umweltschützer/innen schlossen sich 1971 in Vancouver in Kanada zusammen, um Pazifismus und Umweltschutz zu verbinden und mit aktionistischen Mitteln gegen Atomversuche zu kämpfen. Heute ist Greenpeace bekannt durch Aktionen und Kampagnen gegen Atomkraft, Gentechnik, die Erderwärmung, die Zerstörung von Regenwäldern, Walfang, Robbenjagd und Überfischung. „WELTjournal +“ zeigt, wie eine kleine Gruppe Aktivistinnen und Aktivisten Regierungen herausforderte und bereit war, mit ihren Aktionen für die Vision einer grünen, friedlichen Welt Gefängnis oder sogar den Tod zu riskieren. Der mächtige Umweltkonzern hat mittlerweile einen Kurswechsel vollzogen, ist aber auch heute nicht ganz unumstritten.

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