Unterrainer zu ETF2018: Tourismus-Visabestimmungen für Zukunftsmärkte müssen überarbeitet werden

SPÖ-Tourismussprecher will Visabestimmungen überarbeiten: „Österreich als Zentrum muss für neue Märkte gut erreichbar sein“

Wien (OTS) „Visa aus Drittstaaten wie zum Beispiel China oder Indien sind nach wie vor oft erschwert erhältlich. Damit Österreich und speziell Wien als Zentrum des europäischen Freizeit- und Tourismusmarktes tatsächlich gesehen und bereist werden kann, müssen die Visabestimmungen für die Zukunftsmärkte des Tourismus überarbeitet werden. Es kann nicht sein, dass Touristen aus zum Beispiel dem asiatischen Raum, die nach Österreich reisen wollen, stundenlange Anreisen oder andere Erschwernisse auf sich nehmen müssen, um ein Visum zu erhalten“, sieht SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer im Zuge des Besuchs des Europäischen Tourismusforums (ETF) 2018 die Notwendigkeit bestätigt, dass Visabestimmungen überarbeitet werden müssen und verweist auf die eingebrachten parlamentarischen Anfragen zum Thema „Erschwerte Visa-Antragstellung für Touristen aus China“, die Ende November von Bundesminister für Inneres Herbert Kickl und Bundesministerin für Europa, Integration und Äußeres Karin Kneissl beantwortet werden. ****

„Ein Plus von 23 Prozent bei den Ankünften (insgesamt rund 900.000) und 25 Prozent bei den Nächtigungen (insgesamt rund 1,3 Mio. Nächtigungen) zeigen die Bedeutung der Tourismusentwicklung für die österreichische Freizeit- und Tourismuswirtschaft. Derzeit ist China der wichtigste Herkunftsmarkt. Es wird nicht dabei bleiben, Indien steht in den Startlöchern“, setzt SPÖ-Tourismussprecher Unterrainer fort. „Die Einreisebestimmungen für touristische Zwecke scheint hier für Reisende aus dem asiatischen Raum überholt zu sein und muss auf jeden Fall in Kooperation der Ministerien überarbeitet werden“, erläutert Unterrainer das Interesse der Anfragen an den Bundesminister für Inneres und die Bundesministerin für Europa, Integration und Äußeres.

„Es geht hier nicht darum, den Massentourismus aus dem asiatischen Raum nach Österreich zu fördern. Vielmehr geht es darum, dem Zeichen der Zeit Rechnung zu tragen. Die Reiselust kann durch erschwerte Bedingungen nicht verhindert werden, aber man kann durch gezielte Maßnahmen am Freizeit- und Tourismusmarkt aktiv mitwirken. Und darum sollte es gehen“, erwartet Unterrainer mit Ende November entsprechend ambitionierte Antworten aus den Ministerien.

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/J/J_01747/imfname_711010.pdf

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/J/J_01739/imfname_710965.pdf

(Schluss) rm 

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