Unterrainer: Tourismusstrategie – besser heute als morgen

Zeitnahe Maßnahmen für nachhaltige Freizeit- und Tourismuswirtschaft gefordert

Wien (OTS/SK) „Jährliche Jubelmeldungen über Nächtigungsrekorde und Wertschöpfungszuwächse einerseits, FacharbeiterInnenmangel im Gastronomie- und Hotelleriebereich, Aufholbedarf bei Klimaschutzprojekten, Sicherstellung des alpinen Lebensraumes, notwendige Unterstützung der Bergbauern als wesentlicher Beitrag zu einem funktionierenden Alpinen Tourismus, Unterstützung von kleinen Betrieben, die vor allem Familienbetriebe sind, hohe Fluktuation bei den Arbeitskräften, geringe Lohnverhältnisse andererseits, um nur einige Punkte zu nennen, die eine gesamtheitliche Tourismusstrategie mehr als notwendig erscheinen lassen“, zieht SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer Bilanz über die Baustellen im Freizeit- und Tourismusbereich. ****

Das Miteinander zwischen Tourismus und Bauern ist ein wesentlicher Faktor in der Freizeit- und Tourismusbranche und betrifft Produktion, Lieferant und Landschaftspfleger. Man müsse sich klar sein, dass ohne dieses Miteinander der Alpine Wintertourismus bald chancenlos ist:
„Denn keine sicheren Pisten, keine Almwirtschaft bedeuten kein Tourismus, weniger Arbeitsplätze und mehr Abwanderung“, analysiert Unterrainer.

„Es braucht einen starken österreichischen Tourismus, der seine gute Stellung in der Welttourismuswirtschaft weiter ausbauen kann“, so Unterrainer. Derzeit ist Österreich im Bereich der Ankünfte auf Platz 11. Bei den Umsätzen befindet sich Österreich auf Platz 16 der Welttourismuswirtschaft.

„Die SPÖ begrüßt, dass eine Tourismusstrategie erbarbeitet wird“, betont der SPÖ-Tourismussprecher, dabei sei vor allem wichtig, ein Gesamtkonzept zu präsentieren. „In diesem Gesamtkonzept müssen Klimaschutz, Mobilität, sichere und gute Rahmenbedingungen für die Arbeitskräfte im Tourismus inklusive fairem Lohn, Unterstützung von Klein- und Mittelbetrieben zentrale Bereiche sein“, fordert Unterrainer. (Schluss) sc/rm/mp

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