WKO-Präsidenten Josef Herk (Steiermark) und Peter Nemeth (Burgenland) unterstützen die Branche bei ihrer Forderung nach klarer Regelung.
Eisenstadt (OTS) – Wie von Bundeskanzler Sebastian Kurz und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger angekündigt, wird der Corona-Lockdown nun am kommenden Montag, 7. Dezember, zum Teil wieder gelockert. So wird etwa der Handel wieder öffnen, der Tourismus muss größtenteils noch bis zumindest 7. Jänner 2021 warten. Zahlreiche Regierungsvertreter haben in den letzten Pressekonferenzen beim Thema Tourismus vom Wintersport und vom Skifahren gesprochen. Ein äußerst wichtiger Bereich, doch die Thermen als wesentlicher Faktor für den Tourismus, besonders auch im Winter, sollen ebenso Beachtung finden. So gilt etwa die Thermenregion Burgenland/Steiermark als einer der größten Tourismus- und Wirtschaftsfaktoren im Grenzgebiet. Deshalb unterstützen die WKO-Präsidenten Josef Herk (Steiermark) und Peter Nemeth (Burgenland) die Anliegen der Branche in Richtung der Bundesregierung: „Wir wollen, dass jetzt auch über die Thermen gesprochen wird. Sie sind ein wesentlicher Faktor im Wintertourismus, nicht nur für die Betriebe, sondern für Arbeitsplätze, hunderte Zulieferer und vor allem für die Gäste aus ganz Österreich.“
Gerade die Thermen haben in den vergangenen Monaten bewiesen, dass sie mit speziellen Sicherheitskonzepten einen sicheren Tourismus für die Gäste bereitstellen. „Die Thermen sind bestens vorbereitet und viele Gäste warten sehnsüchtig auf das Öffnen!“, sagt Gernot Deutsch von der steirischen Heiltherme in Bad Waltersdorf. Wesentlich für einen erfolgreichen Start ist die Planungssicherheit für die Betriebe. Branchenvertreter Peter Prisching vom AVITA Resort in Bad Tatzmannsdorf: „Wir brauchen 1-2 Wochen Vorlaufzeit, um den Betrieb hochzufahren. Wesentlich ist dabei, dass die Thermen und die Hotellerie gemeinsam aufsperren, das muss zeitlich Hand in Hand gehen.“
„Die Wirtschaftshilfen der Bundesregierung für die von der Schließung betroffenen Betriebe sind wichtig und richtig, ein klares Konzept für die Öffnung und entsprechende Planungssicherheit aber ebenso notwendig“, so Herk und Nemeth abschließend. Beide regen an, dass sich die Bundesregierung mit den Branchenvertretern auf eine Öffnungsstrategie verständigt, damit die Thermen entsprechend ihrer Bedeutung behandelt werden und ein sicherer Tourismus mit Planungssicherheit in den Betrieben gewährleistet werden kann.
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