„Thema“ über Österreich-Tourismus und Corona – werden die Gäste kommen?

Außerdem am 25. Mai um 21.10 Uhr in ORF 2: „Gesundheitssystem und Corona – Rückstau nach der Krise“ und „Kabarett in der Warteschleife“

Wien (OTS) Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 25. Mai 2020, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Österreich-Tourismus und Corona – werden die Gäste kommen?

Philipp Florian, Besitzer des Parkhotels in Graz, verschenkt über Pfingsten die 68 Zimmer seines Traditionshauses. „Ich musste mir etwas einfallen lassen. Auch wenn wir am Eröffnungswochenende ein volles Haus haben, danach ist die Buchungslage katastrophal“, sagt der Hotelier. Am 29. Mai dürfen Tourismusbetriebe in Österreich wieder aufsperren – unter strengen Hygienevorschriften. „Ich habe eigens eine Mitarbeiterin eingestellt, die den ganzen Tag nichts anderes tut, als Flächen im Sanitärbereich zu desinfizieren“, sagt der Geschäftsführer des Strandcamping Podersdorf, Rene Lentsch. Elisabeth Gürtler, Chefin des Astoria Resorts in Seefeld, ist froh, dass die Grenzen zu Deutschland ab Mitte Juni wieder offen sind und sie nicht nur auf österreichische Gäste angewiesen ist. Katharina Krutisch und Markus Stachl berichten, wie sich die Tourismusbetriebe auf die Wiedereröffnung nach dem Corona-Lockdown vorbereiten.

Gesundheitssystem und Corona – Rückstau nach der Krise

„Mir wurde gesagt, ich soll warten, bis das ganze Corona-Chaos vorbei ist, dann soll ich mich wieder melden“, sagt Gerald Frank. „Das hat mir mehr als eine schlaflose Nacht bereitet“. Bei dem 50-jährigen Wiener wurde vor der Corona-Krise ein Tumor an der Prostata festgestellt. Eine für Mitte März geplante Biopsie sollte Klarheit bringen, ob er operiert werden muss. Doch dazu kam es nicht. Kein Einzelfall, sagt die Patientenanwaltschaft. Zum Höhepunkt der Krise wurden große Kapazitäten in Krankenhäusern für Corona-Verdachtsfälle reserviert, viele Behandlungen und Operationen fanden nicht statt. Eine Herausforderung für Patientinnen, Patienten und Ärzteschaft, berichtet Christoph Bendas.

Nichts zu lachen – Kabarett in der Warteschleife

Seit Mitte März bleiben auch die Kabarett- und Kleinkunstbühnen leer. „Für unsere Branche hat man sich bisher wenig überlegt, und da muss jetzt etwas passieren, sonst wird dieses Land bald um viele Künstlerinnen und Künstler ärmer sein“, sagt Kabarettist und Schauspieler Thomas Stipsits. Er hat das Glück, derzeit von Erspartem leben zu können, viele andere – darunter jene, die hinter den Kulissen tätig sind – können das nicht. Die Kabarett- und Kleinkunstszene hofft auf Unterstützung durch die neue Kulturstaatssekretärin und auf ein Rettungspaket, berichtet Eva Kordesch.

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