Studie „Wertschöpfung NÖ Seilbahnen“ und Aktion „Gemeindeskitag“ präsentiert

LR Bohuslav: Die niederösterreichischen Seilbahnen sichern rund 1.000 Arbeitsplätze

St. Pölten (OTS/NLK) Eine aktuelle Studie zur Wertschöpfung der niederösterreichischen Seilbahnen und die Aktion „Gemeindeskitag“ standen am heutigen Mittwoch im Mittelpunkt einer Pressekonferenz von Landesrätin Petra Bohuslav im Palais Niederösterreich in Wien . Gemeinsam mit Niederösterreich-Werbung Geschäftsführer Christoph Madl, ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki und Michael Reichl, Vorsitzender der Fachvertretung der Seilbahnen bei der Wirtschaftskammer, informierte sie über Neuigkeiten und Highlights in der Wintersaison 2019/2020 in Niederösterreich.

40,2 Millionen Euro habe die Wertschöpfung der niederösterreichischen Bergbahnen in der vergangenen Wintersaison gebracht, „der Bruttoumsatz lag laut der Studie sogar bei 80,2 Millionen Euro“, informierte die Landesrätin. „Sie Seilbahnen sichern im Winter 220 Arbeitsplätze, durch die weiteren tourismusrelevanten Branchen kommen noch 800 Arbeitsplätze dazu. Insgesamt sichern sie Seilbahnen in Niederösterreich 1.000 Arbeitsplätze. Die Investitionen des Landes und der Bergbahnen-Beteiligungsgesellschaft (NÖ-BBG) in die Skigebiete waren wichtige regionalpolitische Entscheidungen“, hob Bohuslav hervor.

In diesem Zusammenhang sprach sie einen weiteren Aspekt an und betonte: „Die Skifahrer in Niederösterreich geben im Schnitt pro Tag 123,50 Euro aus, davon entfallen 22,6 Prozent für die Liftkarte, der Rest verteilt sich u. a. auf Gastronomie, Beherbergungsbetriebe, Sporthandel“.

In Bezug auf den „Gemeindeskitag“ sagte sie: „Manche Skigebiete sind noch nicht so bekannt, wie sie es sich verdienen würden. Daher wird nun der ‚Gemeindeskitag‘ von der NÖ-BBG initiiert.“ Interessierte Gemeinden können sich ganz einfach über die Homepage www.gemeindeskitag.at registrieren. Grundsätzlich kann aus 16 verschiedenen Skigebieten frei ausgewählt werden, auch den genauen Tag des Skitags kann die Gemeinde bestimmen. Die Gemeinde erhält dann maßgeschneiderte Materialien zur Bewerbung des Gemeindeskitags. Die Anreise erfolgt per Bus, es gilt der Gruppentarif und das auch für kleinere Gruppen, Skiverleih und Skirennen sind möglich.

Michael Reichl, Vorsitzender der Fachvertretung Seilbahnen der Wirtschaftskammer, meinte: Niederösterreich biete sowohl auf den Pisten als auch abseits der Pisten ein vielseitiges und attraktives Wintersportprogramm. Die niederösterreichischen Skigebiete seien von den Ballungszentren Wien und Bratislava besonders leicht zu erreichen.

Mit vielen neuen Angeboten auf und abseits der Pisten macht sich Niederösterreich bereit für die bevorstehende Wintersaison. „Niederösterreich ist das Familienskigebiet vor den Toren Wiens“, sagte Christoph Madl und erinnerte an die Snow Fun Academy für Kinder und Jugendliche sowie an die Skigebiete in St. Corona am Wechsel, an die Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee und an das Skigebiet Puchberg am Schneeberg. Viele Angebote gebe es rund um das Skifahren und das Langlaufen, dazu würden Schneeschuhwanderungen, aber auch Genuss und Kulinarik, zählen, so Madl.

Helmut Miernicki von der Wirtschaftsagentur ecoplus sagte: „Das Bundesland Niederösterreich entwickelt sich immer mehr in zu einer Ganzjahresdestination.“ Im letzten Jahr hat Niederösterreich 7,4 Millionen Nächtigungen verzeichnet, im laufenden Jahr liegt das Bundesland etwa 3,5 Prozent über dem Nächtigungsschnitt im Vorjahr. In der Wintersaison 2018/2019 hat Niederösterreich etwa drei Millionen Nächtigungen registriert, das war ein Plus gegenüber der Vorjahressaison von 3,7 Prozent.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Markus Burgstaller, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail markus.burgstaller@noel.gv.at, bzw. Niederösterreich-Werbung, Tina Fuchsberger, Telefon 02742/9000-19844, E-Mail tina.fuchsberger@noe.co.at, www.niederoesterreich.at.

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