SPÖ-Tourismussprecherin Vorderwinkler: Regierung hat keinen Plan für Wintertourismus, nur einen Werbeslogan

Wien (OTS/SK) SPÖ-Tourismussprecherin Petra Vorderwinkler ist sich mit der Bundesregierung einig, dass es für den Wintertourismus im Zeichen von Corona einen echten Plan braucht. Das, was die Regierung heute in einer Pressekonferenz mit Kanzler Kurz, MinisterInnen Köstinger und Anschober, dem Tiroler Landeshauptmann Platter und WKO-Präsidenten Mahrer vorgelegt hat, ist für sie aber viel zu wenig. „Das ist kein Plan und kein Konzept, sondern nur ein Werbeslogan, eine Marketingbotschaft“, so Vorderwinkler. ****

Im Wesentlichen ist das, was die Regierung heute ihren „Plan“ bzw. „Konzept“ für den Wintertourismus genannt hat, nicht viel mehr als die Tatsache, dass auch im Wintertourismus in der Gastronomie die gleichen Regeln gelten wie im Gastgewerbe generell. Also Mund-Nasen-Schutz, nur Sitzplätze, Mindestabstand einhalten.

Vorderwinkler betont, dass sich die MitarbeiterInnen und Betriebe von der Regierung – gerade weil der Tourismus so wichtig ist für Österreich – seriöse Arbeit erwarten dürfen. „Aber nach der heutigen Pressekonferenz sind sie so schlau wie davor. Ob oder welche gesetzlichen Änderungen es geben wird, wurde nicht konkretisiert. Ebenso wenig, wann es eine Abstimmung mit den Nachbarstaaten geben wird und wie die aussieht.“

Nicht eingegangen sind Köstinger und Kurz auf die seit langem offene Frage, wie viele MitarbeiterInnen im Tourismus bisher Covid-Tests gemacht haben. Der Kanzler und die Tourismusministerin haben ja vor dem Sommer angekündigt, dass ab 1. Juli pro Woche 65.000 TourismusmitarbeiterInnen getestet werden. Kurz hat von einem „herausragenden Konzept“ gesprochen. Bis dato müssten das 780.000 Tests gewesen sein. Vorderwinkler erwartet von Köstinger und Kurz eine klare Antwort, wie viele Tests tatsächlich gemacht wurden. (Schluss) lp

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