Pressestunde: Nachhaltig wirtschaften ist richtiges Staatsziel | ÖHV

Umwelt und Wirtschaft schließen einander nicht mehr aus, so ÖHV-Reitterer. Die Arbeitsmarktöffnung für Kroaten würde wichtige innerbetriebliche Prozesse absichern.

Wien (OTS) „Wirtschaftsministerin Schramböck und die Bundesregierung schlagen einen anderen Weg ein als ihre Vorgänger – einen Weg, der zum Ziel führt“, begrüßt Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), die Aussagen der neuen Wirtschaftsministerin in der Pressestunde. Wirtschaft neben dem Umweltschutz als Staatsziel in der Verfassung zu verankern, hält Reitterer – Betreiberin des weltweit ersten Stadthotels mit Nullenergiebilanz – für unverzichtbar: „Viele Unternehmen wirtschaften nachhaltig und erfolgreich. Im Zweifelsfall zieht man immer noch eine Sicherheitsschleife zu Gunsten der Umwelt ein.“

Sonderlösung für kroatische Saisoniers rettet Arbeitsplätze in Österreich

„Unsere Top-Hotels sind erfolgreich, ihre Investitionen schaffen mehr Arbeitsplätze, als wir besetzen können. Aber wir müssen die offene Stellen im Betrieb besetzen, um die hohe Servicequalität zu halten“, nennt Reitterer den Grund für den hohen Mitarbeiterbedarf in der Wachstumsbranche. Die von Wirtschaftsministerin Schramböck angekündigte Sonderlösung für kroatische Tourismus-Fachkräfte sei dringend notwendig: „Ohne Koch kein Kellner, kein Hilfskoch, kein Restaurantleiter. Das ist auch denen klar, die die Interessen der Arbeitnehmer vertreten.“ Löhne und Gehälter steigen Jahr für Jahr, die Arbeitszeiten sinken. Die Branche bietet Jobgarantie im Inland und internationale Karriereaussichten ohne jahrelange Studien und unbezahlte Praktika: „Jobabbau im großen Stil, Filialschließungen und die Verlegung von Arbeitsplätzen nach Fernost kennen wir nicht.“ Beim Tag der offenen Hoteltür am 12. Oktober bieten 200 Tophotels in ganz Österreich einen Blick hinter die Kulissen an den schönsten Arbeitsplätzen Österreichs.

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