Nichtraucherschutz – ein Desaster. Nichtraucher bleiben aus. | PFÖ

Cannabis ist sofort freizugeben. Es geht ja um die Volksgesundheit. Oder?

Graz (OTS) Am 1.11.2019 ist ja das Nichtraucherschutzgesetz in Kraft getreten. Sehr viele der Gastronomiebetreibe sind nun leergefegt. Die Nichtraucher haben schon bisher nur einen kleinen Teil der Gäste ausgemacht. Das Nichtraucherschutzgesetz nimmt also auf Personen Rücksicht, welche hier vom Passivrauchen de facto gar nicht betroffen sind. Wo sind denn nun die lieben Nichtraucher geblieben? Die Raucher sind ja aufgrund des Wunsches der militanten Nichtraucher aus dem Lokalen geworfen worden. Jetzt müssten ja die Lokale voll sein mit Nichtrauchern, sie haben ja den Sieg über die Raucher errungen. Aber, wo sind sie? Die Luft in den Lokalen ist ja jetzt so toll und passiv geraucht muss auch nicht werden. Fazit: das Nichtraucherschutzgesetz geht völlig in die falsche Richtung, schützenswerte Gäste hat es schon vor dem – völlig misslungenen – Nichtraucherschutzgesetz in nennenswerter Zahl nicht gegeben. Wer soll also geschützt werden? MitarbeiterInnen? Diese rauchen meist selbst und brauchen keine Bevormundung durch den Gesetzgeber. Das Nichtraucherschutzgesetz schützt also in keiner Form vor dem Passivrauchen, denn die Antiraucher verkehren gar nicht in nennenswerter Zahl in der Gastronomie, sonst müssten diese Betreibe jetzt ja vor lauter Gästen aus allen Nähten platzen. Was hat der Gesetzgeber erreicht: leere Gastronomiebetriebe, wirtschaftliches Fiasko, tausende Kündigungen, Lärm auf der Straße, verstopfte Gehwege. In der Zeit wo Raucher vor dem Lokal rauchen müssen, konsumieren sie im Lokal natürlich nicht. Toll gemacht vom Gesetzgeber. Es ist wie mit dem Thema Cannabis: die Hanfpflanze ist in weiten Teilen kein Suchtmittel, sondern (THC- Gehalt unter 0,3 %) der Gesundheit sehr förderlich. Warum erlässt der Gesetzgeber nicht ein Gesetz, wonach dem Volk Cannabis frei zugänglich gemacht werden muss? In Israel hat man die Wirkung von Cannabis schon längst erkannt! 28.000 Personen profitieren dort von dieser Pflanze! In Österreich ist man wieder einmal der Wissenschaft hinten nach. Verwunderlich. Man hat doch derart viel Angst um die Volksgesundheit, dass man dafür sogar ein Massensterben der Gastronomie in Kauf nimmt. Entweder man will die Volksgesund fördern, oder nicht. Wenn das Nichtraucherschutzgesetz die Gesundheit fördern soll, dann ist Cannabis vom Gesetzgeber schon längst freizugeben. Auch wenn das der Pharmaindustrie nicht passt.

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Wolfgang Pöltl
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