Lisa Gadenstätter und Hanno Settele im Duell um den heiß umkämpften Platz im Straßenverkehr
Wien (OTS) – Auf den Straßen der österreichischen Städte herrscht eine aufgeheizte Stimmung. Es gibt nicht nur immer mehr Autos und Lastwägen, sondern auch Fahrräder und E-Roller. Stau ist Teil des Alltags. Fahrverbote für PKW werden in urbanen Räumen diskutiert – ein Verdrängungskampf scheint zu toben. Lisa Gadenstätter und Hanno Settele starten in der neuen „Dok 1: Die Straße gehört mir!“ am Mittwoch, dem 15. September 2021, um 20.15 Uhr in ORF 1 einen Selbstversuch und stellen sich den Problemen der österreichischen Verkehrspolitik.
40 Radfahrer/innen starben im Vorjahr auf Österreichs Straßen. Mehr als die Hälfte davon waren mit einem E-Bike unterwegs. Radfahren als klimafreundliche Alternative soll in den nächsten Jahren weiter gefördert werden. Doch Autofahrer/innen befürchten, dass die Verkehrswende nur auf ihre Kosten gehen soll. Drei Viertel aller Unfälle zwischen Auto- und Fahrradfahrenden werden von PKW verursacht. Von der Polizei und dem Gesetzgeber fühlen sich beide Gruppen gleichermaßen benachteiligt und schikaniert. Emotionen und Konflikte nehmen zu.
Lisa Gadenstätter und Hanno Settele treffen die unterschiedlichsten Verkehrsteilnehmer/innen. Gemeinsam besprechen sie die Hintergründe des Konflikts, was für eine sichere Verkehrspolitik getan werden muss und welche Probleme die Bundesländer mit dem wachsenden Verkehrsaufkommen haben. Sie besuchen jeweils ihre Heimat, den Pinzgau und das Rheinland, und diskutieren mit Bürgern und Bürgerinnen und lokalen Politikern und Politikerinnen, wie diese mit der Verkehrslawine umgehen. Kann der Alltag am Land ohne Auto funktionieren? Welchen Einfluss hat der Tourismus? Und wie gut ist der öffentliche Verkehr in Österreich ausgebaut? Unterstützt werden die beiden Hosts von den Verkehrsexperten Bernhard Wiesinger (ÖAMTC), Ulrich Leth (TU Wien) sowie der Stadtforscherin Angelika Psenner. Ideen für Lösungen gibt es viele, bei der Umsetzung sind alle gefordert. Internationale Vergleiche mit Oslo und Paris zeigen, wie es gehen kann.
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