LH Mikl-Leitner bei der feierlichen Amtseinführung des neuen Rektors der Universität für Bodenkultur

„Danke für die gute und enge Zusammenarbeit“

St. Pölten (OTS/NLK) Mit der feierlichen Überreichung des Zepters und der Rektorenkette wurde gestern, Donnerstag, die feierliche Inauguration des neuen Rektors der Universität für Bodenkultur, Hubert Hasenauer, vorgenommen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sprach Grußworte seitens des Landes Niederösterreich, weitere Festredner waren u. a. Bildungsminister Heinz Faßmann, der Wiener Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der Generalsekretär des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus Josef Plank sowie Roland Psenner für den Universitätsrat.

Die Landeshauptfrau sprach im Zuge des Festaktes von einem „großen Tag für die Boku, aber auch für das Bundesland Niederösterreich, weil es zwischen der Boku und dem Bundesland Niederösterreich intensive Verbindungen gibt“. Rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Boku seien in Niederösterreich angesiedelt, und zwar an den Standorten Tulln, Großenzersdorf und Lunz, so Mikl-Leitner. Die Zusammenarbeit zwischen dem Land und der Boku habe sich in den letzten Jahren „erfolgreich entwickelt“ und sei zu einer „Win-Win-Situation für alle“ geworden, meinte sie.

Sie wolle sich heute „für die gute und enge Zusammenarbeit“ bedanken, sagte die Landeshauptfrau, und betonte die „Kompetenz, Zukunftsorientierung und Handschlagqualität“ des scheidenden Rektors Martin Gerzabek. Die Zusammenarbeit zwischen der Boku und dem Land Niederösterreich werde auch weiterhin „fruchtbar und lebendig sein und bleiben“, so Mikl-Leitner, die auch die „Managementqualität, Führungsqualität und Menschlichkeit“ des neuen Rektors Hasenauer hervorhob.
Der neue Rektor bedankte sich in seiner Antrittsrede, die er unter das Motto „Die Universität für Bodenkultur Wien fit für die Zukunft“ stellte, für das Vertrauen. „Die Universität für Bodenkultur hat sich zu einer der führenden Life Science-Universitäten in Europa entwickelt“, sagte er. Im Blick auf globale Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenverknappung sowie Lebensmittelsicherheit hob er die Bedeutung des transdisziplinären Wissenszuganges hervor.

Hasenauer bringe „eine ganz hervorragende Ausgangsbasis“ für eine erfolgreiche Ausfüllung des Amtes als Rektor der Universität für Bodenkultur mit, meinte Bildungsminister Faßmann, der dem neuen Rektor auch „viel Erfolg für diese wundervolle Aufgabe“ wünschte. Die „Grüße der Bundeshauptstadt Wien“ überbrachte Stadtrat Mailath-Pokorny: „Die Boku spielt im Konzert der Universitäten eine sehr große Rolle“. Generalsekretär Plank, selbst Absolvent der Boku, überbrachte die Glückwünsche des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit, das Ministerium bleibe auch „weiterhin ein verlässlicher Partner“, versicherte er.

Die Vorstellung des neuen Rektors übernahm der Vorsitzende des Universitätsrates Rudolf Psenner, die Grußworte der Studierenden sprach Nastasja Harnack. Der scheidende Rektor Martin Gerzabek blickte auf seine über 14 Jahre lange Tätigkeit im Rektorat zurück, er habe seine Funktion „sehr gerne ausgeübt“ und könne die Boku „in einem sehr guten Zustand übergeben“. Dem neuen Rektor und seinem Team wünschte er „eine gute, einfühlsame Hand bei der Entwicklung der Boku“.

Hubert Hasenauer wurde 1962 in Saalfelden in Salzburg geboren. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Förster begann er das Studium der Forstwissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien und schloss es 1994 ab. Danach forschte er als Fullbright und Schrödinger Stipendiat zwei Jahre am Virginia Tech und an der University of Montana in den USA. 1998 erfolgte seine Habilitation, 2007 wurde er zum Professor für Waldökosystemmanagement an der Boku berufen. Von 2009 bis 2016 war er Senatsvorsitzender an der Boku, von 2015 bis 2016 Sprecher der Senatsvorsitzenden der Österreichischen Universitäten sowie von 2013 bis 2016 Mitglied der Österreichischen Hochschulkonferenz. Mit 1. Februar 2018 hat er das Rektorat der Universität für Bodenkultur von Martin Gerzabek übernommen. Das Team der Vizerektoren bilden Gerhard Mannsberger (Vizerektor für Organisation und Prozessmanagement), Sabine Baumgartner (Vizerektorin für Lehre und Weiterbildung), Christian Obinger (Vizerektor für Forschung und Innovation) und Andrea Reithmayer (Vizerektorin für Finanzen).

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