Israel als attraktiver Incoming-Markt für Österreich

Im Rahmen von #discoveraustria präsentieren sich über 20 österreichische Touristiker in Tel Aviv – auch die boomende Traveltech-Szene wurde unter die Lupe genommen

Wien (OTS) Bei der diesjährigen Ausgabe von #discoveraustria vom 19. bis 20. November 2018 setzte Österreich mit über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Tourismusbranche wieder einen starken Akzent: Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) organisierte den Workshop #discoveraustria bereits zum dritten Mal. „Unser Ziel ist es, der heimischen Tourismusbranche eine attraktive Plattform zu bieten, um vor Ort b2b-Gespräche zu führen und das touristische Angebot Österreichs einem breiten Fachpublikum zu präsentieren“, erklärt WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz und freut sich, dass die israelischen Outgoing-Reiseveranstalter und Medien so großes Interesse am Urlaubsland Österreich zeigen.

 Mit einem Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent konnte die israelische Wirtschaft im Jahr 2017 erneut stark wachsen – das nicht zuletzt dank des Hightech-Sektors, insbesondere in Tel Aviv. „Der große Mehrwert dieser Reise liegt in der Kombination von Tourismusmarketing und Trendscouting“, sagt Günther Schabhüttl, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Tel Aviv, und fügt hinzu: „In Tel Aviv dreht sich alles um Innovation, daher wollen wir auch die jüngsten Trends im Bereich Traveltech aufspüren.“

 Mit dabei waren unter anderem Radreiseveranstalter (OÖ Touristik), Incoming Reisebüros und Reiseveranstalter (Eurotours, Mondial, Vorderegger Reisen etc.), Hotels (Beethoven, Brückenwirt, Reiters Reserve etc.), Bergbahnen (Hochzillertal) und Konzert- und Eventagenturen (Wiener Residenzorchester).

 „Israel ist und bleibt ein attraktiver Incoming-Markt mit mehr als acht Millionen reisefreudigen Menschen, nicht zuletzt durch die positive wirtschaftliche Entwicklung des Landes und anhaltend gute, ja sogar neue Fluganbindungen“, erklärt Herr Peter Stasiuk von der Central Danube Region GmbH, die den Twin City Liner betreibt. „Der Workshop der AUSSENWIRTSCHAFT war sehr effizient und die ideale Eintrittspforte in die aktive Bearbeitung dieses Wachstumsmarktes.“

 Bedeutung Israels als Herkunftsmarkt für Österreich

 Israel hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Innerhalb von sechs Jahren haben sich die jährlichen Ankünfte auf 174.000 und die Nächtigungen auf 623.000 verdoppelt. Israel landet damit in der Nächtigungsstatistik vor Ländern wie Japan, Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate. Zwei Drittel der israelischen Gäste buchen in 4- und 5-Sternhotels, zwei Drittel kommen im Sommer nach Österreich, ein Drittel im Winter. Zudem werden für das Auslandsreisevolumen für die kommenden Jahre jährliche Wachstumsraten von bis zu 10 Prozent vorausgesagt. Israelis gelten als die reisefreudigsten Menschen der Welt. Rund fünf der acht Millionen Einwohner machen jedes Jahr eine Flugreise ins Ausland.

 Bedeutung Israels als Innovations-Hotspot für Traveltech

 Mit Israel assoziiert man auch Ideenvielfalt und Know-how in Bereichen wie Kommunikation, IT und Hightech. Im Bereich Traveltech sind nicht nur mehr als 300 innovative Start-ups aktiv, sondern auch etablierte Niederlassungen großer Online-Travel-Riesen wie booking.com. Israel hat nach dem Silicon Valley die höchste Konzentration von Hightech-Unternehmen und stellt nach den USA und China die drittmeisten Unternehmen an der NASDAQ.

 Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA ergänzt das Angebot der Österreich Werbung abseits deren Kernmärkte. Die österreichische Tourismusbranche profitiert damit von zwei starken, internationalen Netzwerken, die einander ergänzen.

 Alle Informationen, Videos und Impressionen aus Israel sind auf der Website der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA unter www.wko.at/aussenwirtschaft/tourismus zu finden. (PWK792/SR)

Rückfragen & Kontakt:

AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Tourismus
Mag. Christoph Plank
Tel. (0)5 90 900-4308
aussenwirtschaft.tourismus@wko.at
wko.at/aussenwirtschaft/tourismus

Aktuelle News aus der Wirtschaft für die Wirtschaft – http://news.wko.at/oe

[ad_2]

Quelle