HOGAST-Powertag im Zeichen des Fachkräftemangels | HOGAST Einkaufsgenossenschaft f.d. Hotel

Mehr Anziehungskraft als Arbeitgeber

Anif (OTS) Die Einkaufsgenossenschaft HOGAST stellt in diesem Jahr den Arbeitsmarkt der Zukunft in den Fokus: Beim 19. Powertag am 8. Mai 2018 in Zell am See referiert Wolfgang Immerschitt, Kommunikationsprofi und Autor des Buches „Employer Branding für KMU“, zum derzeitigen Megatrend Mitarbeitermangel. Mit konkreten Beispielen, dem nötigen Hintergrundwissen und praktischen Übungen gibt er den Teilnehmern Strategien mit auf den Weg, um die Arbeitgebermarke des eigenen Betriebs zu stärken.

„Für viele Unternehmen in Hotellerie und Gastronomie sowie für Sozialeinrichtungen ist der Fachkräftemangel mittlerweile ein leidvoller Dauerzustand. Aber es gibt Wege, um die Situation zu verbessern“, sagt der Arbeitgebermarken-Experte Wolfgang Immerschitt. Ohne entsprechende Anstrengungen funktioniere es in vielen Fällen nicht mehr. Mittlerweile habe man sich an Berichte gewohnt, dass Betriebe schließen oder ihre Öffnungszeiten und Dienstleistungen einschränken müssen, weil das Personal fehlt. So weit sollte man es nicht kommen lassen. „Der Schlüssel ist authentisches Employer Branding, also sich selbst als Arbeitgeber ins rechte Licht zu rücken. Kurz gesagt: Tue Gutes für die Mitarbeiter und rede darüber“, so Immerschitt.

Wettbewerbsvorteile nicht nur am Arbeitsmarkt

Neben seiner Arbeit als Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Plenos ist Wolfgang Immerschitt auch Universitätslektor und Autor mehrerer Fachbücher. „Employer Branding für KMU“ etwa erscheint noch heuer in der zweiten Auflage, dazu fand die E-Book-Version bisher mehr als 100.000 Leser. Sein gemeinsames Arbeitgebermarken-Projekt mit der Sparte „Tourismus und Freizeitwirtschaft“ der Wirtschaftskammer Salzburg wurde kürzlich mit dem „Austriacus“ der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. „Employer Branding hat sich zu meinem Spezialthema entwickelt, weil meine diesbezüglichen Projekte mit Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen eines ganz klar gezeigt haben: Wer attraktiver für Mitarbeiter wird, wird insgesamt erfolgreicher“, so Immerschitt.

Employer Branding ist eine lohnende Aufgabe

Beim Powertag will Wolfgang Immerschitt daher klar aufzeigen, wie sich die Anstrengungen und Aufwendungen für die Attraktivität als Arbeitgeber in barer Münze auszahlen: „Mit der richtigen Strategie steigt die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter, die Stimmung im Team und damit auch im Umgang mit Gästen wird besser und nicht zuletzt kann man die Kosten in der Mitarbeitersuche deutlich reduzieren“, so der Autor und Kommunikationsprofi. Entgegen manch landläufiger Meinung habe jeder Betrieb mit Mitarbeitern auch eine Arbeitgebermarke. Die Frage sei nur, ob man darauf Einfluss nimmt, oder den Gesprächen von bestehenden und möglichen Mitarbeitern ihren Lauf lässt. „Eines meiner Ziele ist es, den Betrieben die Scheu zu nehmen. Es braucht nicht immer ein 5-Sterne-Mitarbeiterhaus, um gute Leute zu finden und zu binden“, erklärt Wolfgang Immerschitt.

Praktischer Nutzen steht im Fokus

Barbara Schenk, Vorstandsvorsitzende der HOGAST-Gruppe, freut sich auf das diesjährige Thema: „Die schwierige Personalsituation beschäftigt unsere Gruppe seit vielen Jahren, dieser Powertag passt also sehr gut zu unseren vielfältigen Aktivitäten für die Mitglieder. Angesichts der Lage am Arbeitsmarkt ist eine solche praxisorientierte Auffrischung für jeden Betrieb zu empfehlen.“ Beim Powertag wird Wolfgang Immerschitt daher so wenig Theorie wie nötig und so viel praktische Hilfe wie möglich präsentieren. Ihm geht es vor allem darum, konkrete Beispiele zu liefern, welche Maßnahmen in der Praxis funktionieren und welche nicht. Die Teilnehmer können ihre Fragen erstmals vorab in einer Diskussionsrunde unter www.facebook.com/groups/powertag2018 posten, um möglichst viel individuellen Nutzen aus dem Powertag-Besuch zu ziehen. Vor Ort soll eine Reihe von praktischen Übungen dazu animieren, das Heft in die Hand zu nehmen und die eigene Arbeitgebermarke nicht mehr dem Zufall zu überlassen.

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Bereichsleiter Marketing/Kommunikation
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