„Herausforderungen der Bezirksverwaltung“ Thema einer Tagung im NÖ Landhaus

LH Mikl-Leitner: „Digitalisierung für Land und Leute nutzen“

St. Pölten (OTS/NLK) „Herausforderungen der Bezirksverwaltung“ lautet der Titel der gemeinsamen Tagung des Instituts für Föderalismus mit der Vereinigung österreichischer Bezirkshauptleute, die heute, Freitag, im NÖ Landhaus in St. Pölten stattfindet. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bedankte sich in ihren Grußworten bei den Organisatoren und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustauschs.

So ging sie etwa auf die Digitalisierung, die in allen Lebensbereichen angekommen sei, näher ein: „Wir wollen die Digitalisierung für Land und Leute nutzen, und dazu haben wir in Niederösterreich auch eine ganz klare Digitalisierungsstrategie erarbeitet.“ Die Landeshauptfrau verwies auf Bereiche wie die Jugendförderung, oder auch die Wirtschaftsförderung und den Tourismus, wo man im Zusammenhang mit der Digitalisierung bereits „sehr positive Ergebnisse“ erzielen konnte.

Weiters sprach Mikl-Leitner u. a. die Dezentralisierung an. Bis 2022 wolle man 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von St. Pölten in die ländlichen Regionen dezentralisieren: „Das bringt eine Win-Win-Situation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Regionen.“

Hauptthemen der heutigen Tagung sind die Möglichkeiten der Verwaltungskooperationen zwischen den Bezirksverwaltungsbehörden, die Digitalisierung sowie die Kinder- und Jugendhilfe als wichtige Aufgabe der Bezirksverwaltung. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des NÖ Landtages Karl Wilfing referierten am Vormittag u. a. Klaus Heissenberger vom Amt der NÖ Landesregierung und der St. Pöltner Bezirkshauptmann Josef Kronister – der auch Vorsitzender der Vereinigung österreichischer Bezirkshauptleute ist – über „Bezirkshauptmannschaften als regionale Kompetenzzentren in Niederösterreich“. Peter Bußjäger vom Institut für Föderalismus sprach über „Die Kooperation der Bezirkshauptmannschaften und die Digitalisierung“.

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