Henley & Partners: Zunehmende Angst vor Auswirkungen des No-Deal-Brexit auf das Ranking des britischen Reisepasses

London (ots/PRNewswire) Mit nur noch 10 Wochen bis zum Brexit-Termin am 31. Oktober machen sich die Briten zunehmend Sorgen über den möglichen negativen Auswirkungen auf den Wert ihrer Reisepässe. Während Millionen von Menschen aus ihren visumfreien Sommerferien im Ausland zurückkehren und die mehr als fünf Millionen britischen Passinhaber, die dauerhaft außerhalb des Vereinigten Königreichs leben, angsterfüllt über ihre alternativen Staatsbürgerschaftsoptionen nachdenken, wächst die Erkenntnis, dass der britische Pass bald nicht mehr das sein könnte, was er früher in Bezug auf globale Mobilität und Siedlungsfreiheit war.

„Harter“ Brexit, „weicher“ Brexit, Brexit ohne Abkommen oder sogar ein zweites Referendum könnten zu radikal unterschiedlichen und weitgehend unvorhersehbaren Auswirkungen für britische Reisepassinhaber führen, angefangen bei der Einfachheit, Geschäfte zu tätigen, über Reisen ins Ausland bis hin zur Fähigkeit, überall in der EU zu leben, zu arbeiten und zu studieren.

In den letzten 14 Jahren hat das Vereinigte Königreich kontinuierlich einen der ersten fünf Plätze im Henley Passport Index belegt. Angesichts des bevorstehenden Austritts aus der EU und der anhaltenden Verwirrung über die Bedingungen seines Austritts erscheint die einst starke Position des Vereinigten Königreichs jedoch zunehmend ungewiss, und der britische Reisepass ist demnach seit Juli dieses Jahres zum ersten Mal nicht mehr unter den ersten fünf Plätzen des globalen Rankings zu finden.

Dr. Juerg Steffen, Chief Executive Officer der Investment-Migrationsfirma Henley & Partners, sagt, dass sein Unternehmen in den letzten zwei Jahren einen Anstieg von 200 % bei britischen Staatsangehörigen verzeichnet hat, die sich bei Programmen für Wohnsitz und Staatsbürgerschaft durch Investitionen bewarben. „Wir haben in letzter Zeit einen deutlichen Anstieg bei Anfragen zu Investment-Migrationsoptionen sowohl von Briten als auch von wohlhabenden Menschen aus Hongkong (High-Net-Worth-Individuals, HNWIs) verzeichnet. Wie die meisten privaten Vermögensverwalter Ihnen sagen werden, ist Wohlstand allein keine Garantie für persönliche und finanzielle Freiheit und Sicherheit. Das war vielen britischen HNWIs bisher wohl nicht ganz klar, zumal sie bisher den Luxus genossen haben, eine hieb- und stichfeste Staatsbürgerschaft zu besitzen, wogegen HNWIs aus weniger stabilen Jurisdiktionen die Idee gut verstanden, durch eine Wohnsitzänderung und eine alternative Staatsbürgerschaft ihre Risiken zu managen und Chancen wahrzunehmen.“

Für britische HNWIs, die nicht über angestammte Verbindungen verfügen, um sich dem gut dokumentierten Anstieg bei den Anträgen um die deutsche, irische und andere europäische Staatsbürgerschaften anzuschließen, gibt es zahlreiche Optionen. Für eine Investition zwischen 1 Mio. und 2 Mio. EUR bieten Malta und Zypern in der EU derzeit die beliebtesten Programme für Staatsbürgerschaft durch Investition an. Ebenso wie die meisten anderen EU-Mitgliedstaaten bieten beide zu einem niedrigeren Preis auch einen Wohnsitz nach der Investitionen an. Auch das Portugal Golden Residence Permit Program und Griechenlands Greece Golden Visa Program, bei denen die Mindestinvestition in Immobilien bei 350.000 EUR bzw. 250.000 EUR beginnt, gewinnen zunehmend an Beliebtheit und beinhalten die Möglichkeit, nach fünf Jahren die volle Staatsbürgerschaft zu beantragen.

Dr. Steffen weist darauf hin, dass viele Programme für Wohnsitz und Staatsbürgerschaft durch Investition auf der ganzen Welt diese Immobilienoption beinhalten, die es Investoren ermöglicht, einen Immobilienkauf in ihre Bewerbung aufzunehmen. „Angesichts des derzeit florierenden Immobilienmarktes in Europa ist der Erwerb einer eigentumsgebundenen Staatsbürgerschaft oder eines solchen Wohnsitzes eine sichere und sinnvolle Investition. Investitionsmigrationsprogramme haben eine eingebaute Volatilitätsabsicherung, da es eine breitere Wertgleichung gibt, die von den standardmäßigen Immobilienmesszahlen getrennt ist – all das geht mit einer verbesserten Mobilität einher. Dies ist nach wie vor ein erschwingliches und praktikables Mittel, um die Risikofaktoren auf allen Seiten der Brexit-Debatte zu mildern.“

Sarah Nicklin
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