Gastronomie-Branche massiv von aktuell verschärften Corona-Maßnahmen getroffen

Pulker: Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung ist Lichtblick in einer fordernden Zeit – weitere Hilfsmaßnahmen für Betriebe notwendig

Wien (OTS) Die heute von der Bundesregierung präsentierten verschärften Maßnahmen in der Gastronomie, treffen die seit Beginn der Corona-Krise schwer in Mitleidenschaft gezogene Branche massiv. Ab dem kommenden Montag, 0 Uhr, gibt es eine Beschränkung von maximal 10 Personen pro Tisch im Innenbereich, eine Maskenpflicht für Gäste im Lokal und auch private Feiern beim Wirten, wie z.B. Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern, sind nur mehr bis 10 Personen möglich. Umso wichtiger sind nun weitere Maßnahmen zur Unterstützung der betroffenen Betriebe, kommentiert Mario Pulker, Obmann der Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die aktuellen Entwicklungen: „Wir wissen, dass es Maßnahmen braucht, um die aktuell steigenden Infektionszahlen in den Griff zu bekommen und sind bereit, unseren Beitrag zu leisten. Genauso wichtig ist es aber, die Gastronomie-Betriebe zu stützen und Einnahmeausfälle zu kompensieren, die durch die verschärften Maßnahmen zu erwarten sind. Die angekündigte Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung um ein Jahr ist hier eine gute Nachricht und ein Lichtblick in einer fordernden Zeit.“

Um die betroffenen Unternehmerinnen und Unternehmer, von denen viele nach monatelanger Durststrecke gerade erst wieder begonnen haben, ‚durchzuatmen‘, in dieser neuerlichen Ausnahmesituation zu unterstützen, brauche es weitere rasche und unbürokratische Hilfsmaßnahmen, unterstreicht Pulker. Auch eine rasche Einigung beim Fixkostenzuschuss, der momentan seitens der EU blockiert wird, wäre enorm wichtig für Österreichs Gastronomiebetriebe. Kritik übt Pulker abschließend an jenen einzelnen Gastronomiebetrieben, die sich nicht an die Vorgaben gehalten haben: „Nun kommt die gesamte Branche wegen einiger weniger, die unfair agieren, zum Handkuss. Ich appelliere eindringlich an alle Betriebe, sich an die Regeln zu halten und so dazu beizutragen, die Infektionszahlen wieder zu senken.“ (PWK416/ES)

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