Gastro-Hilfspaket bringt Ende der Sektsteuer | Schlumberger Wein

Schlumberger begrüßt endgültige Abschaffung im Rahmen des Corona-Unterstützungspaket für die Gastronomie

Wien (OTS) Die Corona-Pandemie hat die heimische Gastronomie und ihre Zulieferbetriebe hart getroffen. In der heutigen Pressekonferenz hat die österreichische Bundesregierung ein umfangreiches Unterstützungspaket für die gesamte Branche beschlossen. Eine wesentliche Maßnahme stellt die endgültige Abschaffung der diskriminierenden und wettbewerbsverzerrenden Schaumweinsteuer (25 Mio. Euro Steuerersparnis) dar. Benedikt Zacherl, Geschäftsführer von Österreichs größter und traditionsreichster Sektkellerei Schlumberger, begrüßt diesen Schritt: „Unsere jahrelangen Interventionen und die erst letzte Woche neuerlich geführten Gespräche mit Vertretern des Finanzministeriums waren letztendlich erfolgreich.“

Die seit der Wiedereinführung im Jahr 2014 geforderte Abschaffung der Sektsteuer kommt nun endgültig. Die Maßnahme erfolgt im Zuge des rund 500 Mio. EUR schweren Corona-Maßnahmenpakets zur Entlastung der heimischen Gastronomiebranche im Rahmen der Wiederöffnung der Gastronomie ab 15. Mai.

„Die vielen intensiven Bemühungen unseres Hauses in den letzten Jahren und die erst letzte Woche erneut geführten Gespräche zur Thematik haben Früchte getragen“, so Schlumberger Geschäftsführer Mag. Benedikt Zacherl. „Eine Abschaffung der Schaumweinsteuer steht schon seit längerem im Raum. Aufgrund der aktuellen Situation war eine möglichst rasche Umsetzung der Entlastungsmaßnahme die einzig richtige Entscheidung“, begrüßt Zacherl diesen Schritt. Eine Weitergabe der Steuerersparnis an die Gastronomie und den Endkonsumenten hatte Schlumberger bereits zu Jahresbeginn in Aussicht gestellt.

Die Steuer wurde seit Wiedereinführung im Jahr 2014 aufgrund ihres wettbewerbsverzerrenden, diskriminierenden Charakters – italienische Prosecci Frizzante-Produkte sind von der Steuer ausgenommen – sowie des geringen Beitrags zum Steueraufkommen heftig kritisiert. Binnen zwei Jahren sorgte sie für einen Einbruch des Sektmarkts um mehr als 25 Prozent (Quelle: Nielsen 2014 & 2015), der auch für die heimischen Wirtinnen und Wirte negative Auswirkungen brachte.

„Ich möchte mich an dieser Stelle einmal mehr bei beiden Regierungsparteien für den konstruktiven und wertschätzenden Dialog recht herzlich bedanken. Es freut mich, dass man dem Haus Schlumberger und der gesamten Sektbranche Gehör geschenkt hat und wir einen wesentlichen Beitrag zur Korrektur dieser Wettbewerbsverzerrung leisten konnten“, so Zacherl weiter.

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