FW-Wagner: Burgenland aufsperren ja – aber bitte richtig!

FW lehnt hochschwellige Eintrittstests für Handel und Dienstleister als Themenverfehlung ab

Wien (OTS) Grundsätzliche Zustimmung zur Öffnung im Burgenland kommt von der Landesobfrau der Freiheitlichen Wirtschaft, NAbg. a.D. Petra Wagner. Kritik übt sie aber an den hochschwelligen Auflagen, die potentielle Kunden für den Zutritt in den Handel und später körpernahe Dienstleister benötigen. „Gerade im Handel gibt es keine einzige nachgewiesene Infektion. Jetzt schon wieder eine Sparte zu strafen, die nachweislich alles richtig gemacht hat, ist absurd!“, stellt Wagner klar.

Wagner kritisiert weiters, dass es nach wie vor keine Perspektive für die mittlerweile seit fast einem halben Jahr geschlossene Gastronomie, Hotellerie und Freizeitbetriebe gebe. „Wenn die Tests für den Handel gut genug sind, dann müssen sie auch für Gasthaus, Kino und Fitnessstudio ausreichen – wo liegt der Unterschied?“, ortet Wagner eine generelle Unwilligkeit der Bundes- und Landesregierung, mit gleichem Maß zu messen und sinnvolle Auflagen zu entwickeln.

Da es zu diesem Zeitpunkt aber keinen politischen Willen gibt, Zutritte zu Handel oder Freizeitwirtschaft ganz ohne Tests auch nur anzudenken, erneuert die Freiheitliche Wirtschaft ihre Forderung nach Niederschwelligkeit beim Eintrittstesten. „Wenn schon unbedingt getestet werden muss, dann bitte breit, leicht zugänglich und so einfach wie es nur geht“, fordert Wagner, dass alle Unternehmer, die das möchten und logistisch umsetzen können, Selbsttests in ihren Geschäften und Lokalen bezeugen und mit ihrem Firmenstempel beglaubigen dürfen. „Die Bundesregierung will breit testen, wir wollen breit aufsperren. Nur wenn die Kunden ohne viel Aufwand einen Zutrittstest bekommen können, werden sie die Angebote von Handel und Gastronomie auch so annehmen, dass sich ein Aufsperren für alle auszahlt. Die Lockdown-Politik hat zu nichts geführt außer einer Wirtschaftskrise“, so Wagner abschließend.

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