FW-Krenn: Selbst-Schnelltests müssen vereinheitlicht, zugänglich und als allgemein gültig akzeptiert werden

Nur niederschwellige und breit akzeptierte Selbsttests werden den Einbruch der Lockdown-Branchen stoppen können

Wien (OTS) Der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, WKO-Vizepräsident Matthias Krenn, spricht sich heute für eine rasche Vereinheitlichung der Akzeptanz bei Selbst-Schnelltests aus. „Der Test, den etwa ein Kind am Vormittag in der Schule macht, muss auch am Nachmittag bei Friseur oder Eissalon akzeptiert werden. Alles andere ist ja absurd!“, stellt Krenn klar.

Er schlägt vor, dass jeder Selbst-Schnelltest, mit Datum und Uhrzeit versehen und mit dem Mobiltelefon fotografiert, zum Zutritt zu Gastronomie, Kultureinrichtungen, Fitnessstudio und Sport usw. gelten müsse. Das Prinzip sei ähnlich wie beim Kurzparkschein – Das Ausfüllen und „Entwerten“ müsse vor Inanspruchnahme einer Leistung erfolgen und liege damit klar im Verantwortungsbereich des Konsumenten. „Nur mit Niederschwelligkeit werden die Konsumenten diese neue `Test-Normalität´ akzeptieren und auch nutzen. Wird es zu kompliziert, werden viele einfach drauf pfeifen“, prophezeit Krenn.

Die Freiheitliche Wirtschaft wünscht sich, dass alle Unternehmen, die das wollen, Selbst-Schnelltests an ihre Kunden weitergeben und diese dann als „Eintrittstest“ akzeptieren dürfen. In weiterer Folge wäre eine APP in Kombination mit einem QR-Code eine Möglichkeit, dieses System auf eine digitale Ebene zu heben. „Die Bundesregierung will breit testen, wir wollen breit aufsperren – so kann es funktionieren“, spielt Krenn damit den Ball an die Bundesregierung und wünscht sich eine rasche Lösung im Sinne aller Interessen.

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