FW-Krenn: Regierung verspricht gratis POS-Schnelltests für alle Unternehmen, kann aber bis zum 19. Mai nicht liefern

Falls Bundesregierung gratis-POS-Tests nicht bereitstellen kann, bietet Freiheitliche Wirtschaft Selbsttests zum Großhandelspreis an

Wien (OTS) „Mit der Zulassung der Selbsttests am Point of Sale – also direkt im Geschäftslokal – erfüllt die Bundesregierung jene absolut vernünftige Forderung, die wir schon im Februar gestellt haben“, zeigt sich der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Matthias Krenn, zufrieden. Ab 19. Mai sollen Selbst-Schnelltests direkt beim Wirten, beim Friseur oder im Fitnessstudio, nach dem Vier-Augen-Prinzip abgenommen, zum Eintritt berechtigen. Diese Tests sollen laut Ministerin Köstinger allen Unternehmern gratis zur Verfügung gestellt werden.

„Bis zum 19. Mai sind es noch 8 Tage, dazwischen liegt ein langes Wochenende und ein Fenstertag – und bei uns laufen die Telefone heiß, weil die Unternehmer nun wissen wollen, wie sie bis nächste Woche zu den Tests kommen“, berichtet Krenn. Nach Rückfrage bei der Wirtschaftskammer ist aber zu befürchten, dass die Bundesregierung diese Aufgabe logistisch nicht bewältigen können wird. Krenn erwartet, dass die Verteilung überhaupt erst nach dem Pfingstwochenende in die Gänge kommen wird. „Wenn die Unternehmen mit dem 19. Mai keine Tests bekommen, droht Gastronomie und Freizeitwirtschaft weiterer Schaden“, weiß Krenn.

Die Freiheitliche Wirtschaft daher bietet allen Unternehmern, die am 19. Mai aufsperren und ihren Kunden Schnelltests anbieten wollen, die Vermittlung von Schnelltests auch in kleinen Mengen zum Großhandelspreis von 3,20 Euro pro Test an. „Damit will die FW den Unternehmern helfen, sich für den großen Ansturm möglichst gut vorzubereiten“, erklärt Krenn.

Alle Unternehmer, die Schnell-Selbsttests über die FW beziehen wollen, sollen ihre Bestellung (Mindestabnahme 100 Stück) per email an aufsperren@fw.at richten. „Wir leiten die Mails dann an den Großhändler weiter, der auch fakturiert. Damit bietet die Freiheitliche Wirtschaft das an, was es jetzt braucht: Eine schnelle, unbürokratische und effiziente Lösung“, so Krenn. Die Freiheitliche Wirtschaft fordert, dass alle Unternehmer, die jetzt POS-Schnelltests kostenpflichtig beziehen müssen, weil die Bundesregierung nicht bis zum 19. Mai liefern kann, die Kosten dafür nachträglich zu 100 % ersetzt bekommen.

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