FW-Fürtbauer zu geplanten 1G: Bundesregierung setzt unverblümt auf offene Erpressung der Bürger

Das Argument `um die Immunisierungsmoral zu erhöhen´ bestätigt, dass es bei 1G längst nicht mehr um die Gesundheit der Bürger oder die Bettenauslastung der Spitäler geht

Wien (OTS) Nicht nur für die Nachtgastronomie, sondern auch für alle Gastro-, Hotel- und Freizeitbetriebe wird aktuell die sogenannte 1G-Regel vorbereitet. Das Prozedere dieser Bundesregierung ist stets das gleiche: Erst bestätigen bestellte Umfragen eine breite Zustimmung zu den angedachten Maßnahmen, dann klatschen einige der Familie nahestehenden `Experten´, und kurz darauf ist die nächste Daumenschraube Realität. Das geplante `1G´ bedeutet aber nicht etwa `Getestet´, sondern absurderweise `Geimpft´. „Da wissenschaftlich bestätigt wurde, dass Geimpfte die Delta-Variante genauso weitergeben wie Ungeimpfte, liegt der Schluss nahe, dass es dieser Bundesregierung längst nicht mehr darum geht, Neuinfektionen zu vermeiden. Denn dann wäre das einzig sinnvolle 1G natürlich `getestet´“, so der Gastrosprecher der Freiheitlichen Wirtschaft, Michael Fürtbauer.

Die Bundesregierung nennt als Argument für die Maßnahme ganz offen, „die Immunisierungsmoral zu erhöhen“. „Die Österreichische Freizeit- und Tourismusbranche soll also an die Wand gefahren werden, damit die internationale Pharmaindustrie mehr Impfungen verkaufen kann. Diese offene Erpressung der Bürger ist eine neue Qualität der Bevormundung. Die demokratischen Grenzen sind längst überschritten“, ist Fürtbauer empört.

Um Neuinfektionen zu erkennen und einzudämmen, wäre als 1G einzig `getestet´ logisch und sinnvoll. Bei 1G ´geimpft´ werden Infizierte nicht mehr erkannt und Neuinfektionen gefördert. Gleichzeitig werden sich gemeinschaftliche Aktivitäten wie in der Prohibition wieder in den privaten Bereich verlagern, Gastronomie, Hotellerie und Freizeitbetriebe in den Ruin getrieben und zigtausende Arbeitsplätze vernichtet. „Und weil immer mehr Geimpfte positiv getestet werden, hört man dann im Herbst einfach auf zu testen, damit die Argumentationskette der Bundesregierung nicht zusammenbricht. Die Ankündigung der Bundesregierung, `für die Geimpften sei die Pandemie vorbei´ war eine Lüge – und Gastronomen & Co. sollen es wieder mal ausbaden“, klagt Fürtbauer an.

Darüberhinaus klopft Fürtbauer an die Pendeluhr, in der die Wirtschaftsbund-nahen Gastronomievertreter in den Wirtschaftskammern schlafen. „Es ist Zeit zum Aufstehen und die Interessen eurer Mitglieder zu vertreten. Es kann nicht sein, dass die Bundesregierung unsere ganze Branche mutwillig ruiniert und ihr tut so, als ginge euch das alles nichts an“, so Fürtbauer abschließend.

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