FPÖ – Wurm: Lockdown im Gastronomie- und Sportbereich absolut fehl am Platz! | Freiheitlicher Parlamentsklub

AGES-Zahlen widerlegen Anschobers Maßnahmen – Anfragebeantwortungen bestätigen FPÖ-Einschätzung

Wien (OTS) „Was nun aktuelle parlamentarische Anfragen (4219/J bis 4226/J), beantwortet durch Gesundheitsminister Anschober und ausgearbeitet durch die AGES zu Tage gebracht haben, bestätigen unsere von Anfang an kommunizierte politische Einschätzung zur absolut verfehlten schwarz-grünen Vorgehensweise in Bezug auf die strengen Lockdown-Maßnahmen in der Gastronomie und Hotellerie sowie im Sport. Demnach ist klar ersichtlich, dass sich die Covid-19-Cluster in diesen Bereichen in den Kalenderwochen neun bis 46 im letzten Jahr praktisch gegen Null bewegten. Genau diese Bereiche wurden aber ständig dafür hergenommen, um einen Lockdown nach dem anderen gegenüber der Bevölkerung rechtfertigen zu können“, kritisierte heute FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm.

„Konkret wurde in der Kalenderwoche 11, also eine Woche vor dem ersten Lockdown am 16. März 2020, ein Covid-19-Cluster im Bereich Hotel/Gastro und kein Cluster im Sport ausgewiesen. Vor dem Lockdown light in der Kalenderwoche 39 wies der Gastrobereich fünf und der Sportbereich drei Covid-19-Cluster aus und in der Woche vor dem harten Lockdown in der Kalenderwoche 45 wurden in der Hotellerie und in der Gastronomie acht und im Sport zwei Covid-19-Cluster festgestellt. Angesichts dieser verschwindet geringen Anzahl an Clusterbildung, österreichweit solche Maßnahmen zu ergreifen, widerstrebt wirklich jeglicher Vernunft und politischer Verantwortung, die die Regierung eigentlich gegenüber der Bevölkerung hätte“, führte Wurm aus.

„Franz Allerberger, Leiter der Abteilung für ‚Öffentliche Gesundheit‘ der AGES, zeigt mit dieser Statistik somit klar auf, dass weder die Gastronomie noch der Sportbereich gefährliche Clusterbildungen im letzten Jahr vorwiesen und widerlegt damit die Notwendigkeit von Anschobers Covid-Maßnahmen in eben diesen Bereichen. Nicht nur, dass die Lockdown-Maßnahmen dazu geführt haben und auch noch weiter dazu führen werden, dass viele Menschen in der Gastronomie und im Sport vor den Trümmern ihrer Existenz stehen. Mit der geschürten Angst, ‚man könne sich eben dort anstecken‘, mieden viele Menschen den Besuch eines Lokals auch außerhalb des Lockdowns – trotz MNS-Schutz, Abstandsregelungen, Sperrstundenvorverlegung, Personenbeschränkung und Registrierpflicht“, betonte Wurm.

„Was wir Freiheitlichen in der Corona-Pandemie somit einfordern, sind verhältnismäßige, evidenzbasierte und mit einer ordentlichen gesetzlichen Grundlage versehene Maßnahmen. Mit dem aktuellen Wissensstand könnte man dies auch. Stattdessen wird von der schwarz-grünen Regierung weiter verunsichert“, so Wurm.

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