Blockade durch ÖVP muss beendet werden
Wien (OTS) – Der FPÖ-Antrag betreffend lückenloser Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln wurde bereits im Jänner dieses Jahres im Parlament eingebracht. Die FPÖ hat seit 2011 immer wieder eine bessere Herkunftskennzeichnung gefordert. „Unser Antrag 202/A(E) betreffend lückenloser Herkunftskennzeichnung wird am Mittwoch 20.5.2020 auf der Tagesordnung im Landwirtschaftsausschuss des Nationalrates stehen. Bis jetzt wurde eine Verbesserung bei der Herkunftsauslobung insbesondere von der ÖVP abgelehnt“, erklärte der freiheitliche Landwirtschaftssprecher NAbg. Peter Schmiedlechner. „Wir hoffen diesmal auf breite Unterstützung, es wurde nämlich wiederholt während der Corona-Krise versprochen, die heimischen Betriebe zu unterstützen. Wie wertvoll unsere Lebensmittel sind, haben wir jetzt alle gesehen. Da alle Politiker wiederholt die Wichtigkeit der gesunden und hochqualitativen heimischen Lebensmittelproduktion betont haben, rechnen wir damit, dass unser Antrag einstimmig beschlossen wird – alles andere als eine Zustimmung wäre ein Skandal“, so Schmiedlechner.
Der freiheitliche Tourismussprecher NAbg. Mag. Gerald Hauser freute sich, dass Gastronomie-Betriebe nun wieder offen haben. „Unsere Gastronomie wird auf ihre alte Stärke bauen und hochwertige regionale Küche anbieten“, dabei wies Hauser auf die Wichtigkeit der Herkunftskennzeichnung und vor allem auf den Gebrauch der regionalen Landwirtschaftsprodukte hin: „Die Kulinarik mit regionalen Spezialitäten rundet das touristische Angebot ab. Unseren Kunden ist die Herkunft der Produkte enorm wichtig und die bäuerlichen Produkte werden von den Gästen hochgeschätzt.“
Beide Bereichssprecher bekräftigten, dass Österreichs Tourismus und Landwirtschaft eng verbunden sind. Auch die Pflege der Kulturlandschaft durch die Land- und Forstwirtschaft findet bei allen Touristen hohes Ansehen. „Die Hotellerie und Gastronomie sind wichtige Abnehmer der heimischen landwirtschaftlichen Produkte. Jetzt ist es wichtig, unseren Antrag umzusetzen, so können wir die Herkunft garantieren und die lokale Kreislaufwirtschaft stützen“, so Schmiedlechner und Hauser.
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