FPÖ – Haider: Grüner EU-Impfpass wird Tourismus nicht retten können! | Freiheitlicher Parlamentsklub

Nur Wiederherstellung der Reisefreiheit und Lockdown-Ende kann Tourismus vor dem Untergang bewahren

Wien (OTS) „Nach dem Impfversagen steuert die EU ihrem nächsten Bauchfleck entgegen. Der angestrebte digitale grüne EU-Impfpass wird den Tourismus nicht retten können“, kritisierte heute der freiheitliche Europaparlamentarier Mag. Roman Haider. Es käme einer indirekten Impfpflicht gleich, wenn man nur mit einem derartigen Pass reisen könne, so Haider.

Das habe mit echter Reisefreiheit nichts zu tun. Einerseits sei wegen des EU-Versagens bei weitem nicht genügend Impfstoff verfügbar, um allen Bürgern von EU-Mitgliedsstaaten ein Impfangebot machen zu können. Andererseits gebe es Bürger, die sich nicht impfen lassen könnten oder wollten. „Gerade auch angesichts der jüngsten Erkenntnisse über Nebenwirkungen muss es jedem Bürger selbst überlassen bleiben, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht. Der Impfstatus darf deswegen nicht mit Freiheitsrechten wie der Reisefreiheit verknüpft werden“, betonte Haider.

Angesichts der bestehenden Lockdowns in Europa werde aber auch ein grüner Impfpass keine Verbesserungen für den Tourismus bringen. „Diese Erfindung eines totalitären Staates hat sich nicht nur als nutzlos erwiesen. Sie schadet in enormem Ausmaß der Wirtschaft und vor allem dem Tourismus. Wenn wir nicht endlich umdenken und gezielte sowie sinnvolle Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie einsetzen, werden auch alle schönen Worte der EU nichts nutzen. Nur das Ende der Lockdowns sowie die Wiederherstellung der Reisefreiheit innerhalb der EU kann den Tourismus vor dem Untergang retten“, so Haider.

Außerdem sei die Frage des Datenschutzes keineswegs geklärt. Der Deckmantel der Pandemiebekämpfung dürfe nicht zur Überwachung der Bürger genutzt werden. „Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass der grüne EU-Pass keinen Nutzen bringt, aber sehr viele Gefahren ins sich birgt. Das nächste EU-Versagen zeichnet sich ab“, sagte Haider.

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