FPÖ-Guggenbichler/Köckeis: Währinger Wirte und Kaffeehaus-Betreiber bangen um ihre Existenz

Immer mehr Rückmeldungen über dramatische Umsatzeinbußen

Wien (OTS) Das ohne Zustimmung der FPÖ mit 01.November 2019 in Kraft getretene generelle Rauchverbot entpuppt sich für viele Gastronomen und Kaffeehaus-Betreiber als finanzielles Desaster. „Nahezu leere Lokale und eklatante finanzielle Einbußen nicht nur für Betreiber sondern auch für die Geldbörsen der Bediensteten aufgrund des Rauchverbots beschert den Betroffenen massive Existenzängsten“, berichtet der Klubobmann der FPÖ-Währing, Georg Köckeis.

„Gott schütze uns vor diesen Beschützern“, meint der freiheitliche Bezirksobmann Währings, LAbg. Udo Guggenbichler, denn das Gesetz fördere die Alterseinsamkeit, greife in das Recht auf persönliche Selbstbestimmung sowie in das Eigentumsrecht der Lokalbetreiber ein; zudem schade es der Beisl- und Kaffeehauskultur, die ein Bestandteil der österreichischen Lebensart ist.

Derzeit kann man das medial absolut tot geschwiegene Volksbegehren gegen das Nichtraucherschutzgesetz in den Bezirksämtern unterschreiben. Die Währinger Freiheitlichen stellen sich hierbei klar auf Seite der Gastronomen und Kaffeehausbetreiber und vertreten im Gegensatz zur schwarzen Wirtschaftskammer deren Interessen.

„Vorbeugung und Therapie gehören nicht zu den Kompetenzen des Staates. Zu befürchten sind in weiterer Folge weitere Eingriffe in die Konsum- und Genussgewohnheiten österreichischer Traditionen. Als nächstes will man uns vielleicht noch Alkohol oder ein Schnitzel verbieten“, kritisiert Köckeis.

„Ein therapeutischer Staat, der seine Bürger zu einer nachhaltigen Änderung ihrer Lebensweise zwingt, statt sie in freier Selbstverantwortung entscheiden zu lassen, passt nicht in eine offene Gesellschaft und entspricht in keinster Weise dem freiheitlichen Gedankengut“, so Guggenbichler abschließend.

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