Ahnungslosigkeit des Vizekanzlers wird nur von seinem Zynismus gegenüber finanziell schwer angeschlagenen Unternehmen übertroffen
Wien (OTS) – „Die Grünen sind in der Corona-Debatte offenbar nicht nur von den Entscheidungen ausgeschlossen, sondern auch von allen Informationen abgeschnitten. Vizekanzler Kogler jedenfalls befindet sich mitten im Lockdown im völligen Blindflug“ analysierte die stellvertretende FPÖ-Klubobfrau NAbg. Dagmar Belakowitsch Koglers Aussagen in der ORF-Pressestunde. „Oder aber er traut sich einfach nichts mehr zu sagen, nachdem sogar Bildungsminister Faßmann als ÖVP-Kollege des Kanzlers mit seiner Forderung, die Schulen offen zu halten, eiskalt abgeblitzt ist“, vermutete Belakowitsch.
„Welche Zahlen müssen erreicht werden, damit der Lockdown am 7. Dezember endet? Er weiß es nicht. Werden alle Schulen wieder öffnen? Er weiß es nicht. Werden alle Geschäfte wieder öffnen? Er weiß es nicht. Wird es eine Wintersaison für den Tourismus geben? Er weiß es nicht. Wird es noch Unterstützung für die Arbeitslosen geben? Er weiß es nicht“, zählte Belakowitsch einige Beispiele für Koglers Corona-Ahnungslosigkeit auf.
Übertroffen werde diese Ahnungslosigkeit nur durch Koglers Zynismus gegenüber jenen Betrieben, die finanziell schwer getroffen sind und vor dem Aus stehen – und damit auch gegenüber ihren Mitarbeitern. „Dass Kogler sich über die drohende oder bereits eingetretene Pleite unzähliger Unternehmen insgeheim freut, weil es wichtig sei, dass sich die Wirtschaft verändert, ist eine Ungeheuerlichkeit. Genauso wie der Umstand, dass sein einziges Problem in Zusammenhang mit dem totalen Chaos bei den Corona-Hilfen sie Sorge ist, dass es vielleicht zu Überförderungen kommen könnte und man daher einen Deckel einziehen müsse. Diese Unterstellung ist angesichts der chaotischen, ungerechten und völlig intransparenten Förderabwicklung ein Skandal“, kritisierte Belakowitsch.
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