Er hätte ihn so gerne gemalt – Albrecht Dürer und Martin Luther | Congress

Nürnberg (ots) Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/pm/113984/3920584

1518 begegnet Albrecht Dürer vermutlich Martin Luther auf der Hin-oder Rückreise zum Augsburger Reichstag, wo der Reformator sich vor dem Kardinal-Legaten Cajetan für seine 95 Thesen verantworten musste. Nürnberg als Station lag auf der Hand: der populäre Prediger und Luther-Freund Staupitz hielt sich hier im Kloster seiner Augustiner-Eremiten auf. Auf der Rückreise kam der Reformator im Hause Willibald Pirckheimers am Hauptmarkt unter. Der hochgelehrte Patrizier pflegte eine enge Freundschaft mit Albrecht Dürer, daher könnte es dort durchaus zu einem flüchtigen Treffen mit Martin Luther gekommen sein.

Schon Anfang 1518 hatte Dürer mindestens eine Druckgraphik als Geschenk an Luther übersandt. Der Reformator bestätigt in einem Brief an Dürers Freund Christoph Scheurl, dass er sowohl dessen Briefe empfangen hat als auch „ein Geschenk des ausgezeichneten Mannes Albrecht Dürer“. In einem Schreiben an den kursächsischen Hofkaplan Georg Spalatin taucht der innige Wunsch nach einem Treffen mit Luther auf: „Und hilft mir Gott, dass ich zu Dr. Martin Luther komme, so will ich ihn sorgfältig portraitieren und in Kupfer stechen zu einem langen Andenken an den christlichen Mann, der mir aus großen Ängsten geholfen hat.“

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