Energiewende: Magdalena Teufner ist FEMtech-Expertin des Monats

Wien (OTS) Magdalena Teufner, Gründerin und Leiterin des Beratungsunternehmens kleinkraft, ist von der FEMtech-Jury zur Expertin des Monats August gewählt worden. Die gebürtige Niederösterreicherin gründete 2015 das Unternehmen kleinkraft, wo sie gemeinsam mit ihrem Team Unternehmen dabei unterstützt, die technologischen und wirtschaftlichen Vorteile der Energiewende zu nutzen. Kleinkraft kombiniert dafür technische Beratung mit der passenden Projektförderung.

„Die Arbeit mit Unternehmen ist unglaublich spannend und abwechslungsreich. Selbst bei gleichen Problemstellungen gibt es abhängig von den jeweils eingesetzten Technologien, Prozessen und Verfahren unterschiedlichste Lösungsansätze, die zum optimalen Ergebnis führen“, erzählt Magdalena Teufner. Der Expertin ist es ein großes Anliegen, praktische Lösungen für komplexe Problemstellungen zu finden. Daher forscht sie mit kleinkraft zusätzlich an technischen Lösungen zur Verbesserung der Energieeffizienz und von erneuerbaren Energien, die wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden können. So hilft sie anderen Unternehmen beim gesamten Transformationsprozess hin zum energie- und umwelteffizienten Betrieb.

Gemeinsam mit seinen Kunden setzt kleinkraft erfolgreich Vorzeigeprojekte im Energiebereich um. Dafür erhielt Magdalena Teufner bei der Energieeffizienzkonferenz von klimaaktiv eine Beraterauszeichnung für die erfolgreiche Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen. klimaaktiv ist die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) und mit zahlreichen Förderprogrammen ein wichtiges Instrument auf dem Weg der Energiewende.

„Zusammenhänge und Prozesse und wie sie funktionieren, das hat mich schon immer interessiert. Um mit Prozessen arbeiten zu können oder um sie zu verbessern, muss man sie verstehen.“, sagt Magdalena Teufner. Aus diesem Grund beschloss sie auch ein technisches Studium zu absolvieren.

Nach ihrem Abschluss an der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft in Ysper studierte sie an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und absolvierte das Masterstudium Stoffliche und energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe (NAWARO), ein kooperativer Studiengang mit der Technischen Universität München (TUM). Gegen Ende ihres Studiums begann sie am Austrian Institute of Technology (AIT) als wissenschaftliche Mitarbeiterin, wo sie unter anderem an Prozessen zur Nutzung von Kohlendioxid (CO2) für die Herstellung von Chemikalien arbeitete. Im Zuge ihres Doktorates an der Technischen Universität Wien arbeitet sie an einem effizienten Prozess zur Nutzung von CO2 als Kohlenstoffquelle für die Industrie oder als Treibstoff der Zukunft.

Magdalena Teufner ist nicht nur FEMtech-Expertin und Gründerin von kleinkraft, sondern auch Mentorin bei Global Women’s Network for the Energy Transition (GWNET). GWNET fördert und vernetzt Frauen aus dem Bereich der nachhaltigen Energie aus allen Teilen der Welt und zielt darauf ab, die globale Energietransition zu beschleunigen. Teufner rät Frauen, im Energiebereich Fuß zu fassen, wo durch komplexe Problemstellungen und deren Lösung eine abwechslungsreiche und spannende Arbeit wartet.

 

Service: Die FEMtech-Expertin im Video-Interview: https://youtu.be/behnzZyfHY4 

Um die Leistungen von Frauen im Forschungs- und Technologiebereich sichtbar zu machen, zeichnet das bmvit seit 2005 Frauen aus der FEMtech-Expertinnendatenbank aus. Monatlich werden drei Fachfrauen aus der FEMtech-Expertinnendatenbank nominiert. Eine interdisziplinär besetzte, unabhängige Jury aus hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, der Wissenschaft und des Personalmanagements wählt die FEMtech-Expertin des Monats aus. Das ausführliche Porträt der „FEMtech-Expertin des Monats“ finden Sie auf www.femtech.at.

Mit FEMtech unterstützt das bmvit Frauen in Forschung und Technologie und schafft Chancengleichheit in der industriellen und außeruniversitären Forschung. FEMtech setzt Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung, zur Sensibilisierung, zur Sichtbarmachung sowie zur Förderung der Karrieren von Frauen in Forschung und Technologie.

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