„Buy-to-let“: Eine Chance für die Hotellerie

Neues Instrument zur Hotelfinanzierung und eine Alternative zur Bankenfinanzierung – Neueröffnung des AlpenParks Hotel & Apartment Sonnleiten in Saalbach

Wien (OTS) Hoteliers sehen sich bei der Kapitalbeschaffung für Neu- oder Ausbauprojekte für klassische Hotels im Alpenraum in der Regel mit der Herausforderung konfrontiert, dass derartige Projekte ohne hohen Eigenkapitalanteil finanztechnisch nicht darstellbar sind. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Ertragswert eines Hotels im Alpenraum bei üblichen Marktpreisen und professionellem Management im aktuellen Marktumfeld deutlich unter dessen Anlagekosten liegt bzw. der erzielte Cash-flow nicht für eine gänzliche Fremdkapitaltilgung ausreicht. Neue Projekte sind kaum überlebensfähig und gewinnbringend. Somit sind Umwegrenditen und Quersubventionen in der Kapitalbeschaffung nötig, will man zu einem rentablen Ergebnis kommen.

Eine gute Möglichkeit, hier erfolgreich zu agieren, bieten „Buy-to-let“ Modelle. Sie stellen eine Alternative zur Bankenfinanzierung dar und liegen im gemeinsamen Interesse von Investoren und Hoteliers. Zudem zeigen sie in der „heißen Diskussion um kalte Betten“ neue Wege auf.

Bei dem aus dem angelsächsischen Raum kommenden Buy-to-let Konzept („der Gast als Hoteleigentümer“) kauft der Investor ein Hotelzimmer oder Apartment zum Zwecke der Vermietung, welche über das bestehende Hotel erfolgt. Der Investor verfügt über keine Schlüsselhoheit, da er seine Aufenthalte über die Hotelrezeption abwickelt. Er kann die gekaufte Einheit in einem zeitlich eingeschränkten Ausmaß selber nutzen, im Rahmen des Hotelbetriebs vermieten oder auch frei verkaufen. Seine Investition ist im Grundbuch eingetragen und wie jedes Wohnungseigentum abgesichert.

Die Hoteleinheiten können nicht nach den persönlichen Vorlieben des Investors eingerichtet werden. Die Einheit wird als Teil des Hotels professionell vermarktet und Buchungen, auch jene des Eigentümers, laufen über die Hotelrezeption. Die Interessen von Betreibern und Eigentümern stimmen überein, wobei touristische Interessen immer im Vordergrund stehen. 

Auch in Österreich gewinnt das neue Instrument zur indirekten Hotelfinanzierung vermehrt an Popularität. Ein gutes Beispiel ist das Buy-to-let Konzept von AlpenParks, bei dem typische Elemente von Hotellerie und Parahotellerie zu einem Hybrid verschmelzen. Bei der AlpenParks-Konzeption kommen flexible Raum- und Servicekonzepte zum Einsatz. Geboten wird nach den Saisonzeiten ein 24 Stunden-Service an der Hotelrezeption und eine funktionstüchtige Küchenzeile, ergänzt durch ein flexibles Hotel Room Service.

Hoteliers wie Mario Marcati aus Seefeld (Eröffnung 2019) oder die Familie Gerns aus Saalbach konnten ihre Betriebe auf diese Weise mit dem AlpenParks Konzept erfolgreich weiterentwickeln. Hervorzuheben ist, dass es sich dabei um kein Investorenmodell handelt, sondern um kommerziell tätige, betreibergeführte Hotelbetriebe, bei denen die Unternehmerfamilien in der Entwicklung wie auch im operativen Betrieb voll eingebunden sind. Die hotelmäßig bewirtschafteten AlpenParks-Hotels helfen den Unternehmern bei der Betriebsführung und in der Entwicklung der Immobilie durch eine standardisierte und erprobte Konzeption.

Das neue AlpenParks Hotel & Apartment Sonnleiten umfasst Hotelapartments, Zimmer und Suiten mit Terrasse oder Balkon, die meisten mit eigener Sauna. Das bekannte Restaurant TROADKASTEN mit Bar und Lounge, der Schwimmteich (ab Sommer 2019), gesicherte und beheizte Skidepots, gesicherte Bikedepots mit Lademöglichkeit, Tiefgarage mit E-Ladestationen sowie zahlreiche Hotel-Serviceleistungen wie kostenloses WLAN garantieren Ihnen im Sonnleiten entspannte, komfortable, lässige und individuelle Urlaubstage.

Birgit und Dino Gerns führten über 20 Jahre und in dritter Generation den Familienbetrieb Sonnleiten. In gleichberechtigter Partnerschaft mit AlpenParks sind sie sowohl bei der Errichtung als auch als Betreiber des neuen Sonnleiten aus voller Überzeugung voll eingebunden.

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