Bundesrat – Schabhüttl: Burgenland vom österreichischen Schlusslicht ins Spitzenfeld

Burgenländisches BIP wächst in 16 Jahren um 20 Prozent

Wien (OTS) „Vorrausschauende Politik hat das Burgenland in den letzten Jahrzehnten vom Schlusslicht Österreichs ins Spitzenfeld geführt“, freut sich der burgenländische Bundesrat Jürgen Schabhüttl. Laut OECD-Bericht ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Burgenlandes im Zeitraum zwischen 2000 und 2016 um 20 Prozent gestiegen. „Natürlich haben wir vom EU-Beitritt stark profitiert. Doch wir haben auch selbst diese Chance genutzt,“ betont Schabhüttl. Der Erfolg sei kein Selbstläufer gewesen, dahinter stecke harte Arbeit und gute Planung. Jahrzehnte lang hätten sozialdemokratische Landesregierungen durch vorrausschauende Politik das Burgenland zu einem Erfolgsmodell gemacht: „Das Burgendland hat heute die höchste Maturantenquote, belegt bei der Kinderbetreuung Platz 2 hinter Wien.  Es gibt 110.000 eigene Arbeitsplätze, in vielen Bereichen boomt der Tourismus und das Burgenland entwickle sich immer stärker zum Kultur- und Festspielland. „Besonders erfreulich ist, dass wir 147 Prozent des eigenen Strombedarfs aus erneuerbarer Energie gewinnen“, so Schabhüttl **** 

„Besonders wichtig für den Aufstieg des Burgenlandes ist auch der Zusammenhalt und das Miteinanders, vor allem in den Gemeinden, wo sich viele Menschen Ehrenamtlich einbringen. Wo es nie ein Problem war, dass vier Volksgruppen neben- und miteinander leben,“ so Schabhüttl. Als Beispiel für den Burgenländischen Weg bringt Schabhüttl seine eigene Gemeinde, Inzenhof. Diese habe nur 340 EinwohnerInnen und trotzdem mit einem Kindergarten, einer Volksschule, einem Gemeindeamt und einem Bauhof dieselbe Infrastruktur wie größere Gemeinden. Das gehe nur wenn die Menschen in der Gemeinde zusammenarbeiten und sich einbringen, es brauche aber auch die entsprechende Unterstützung durch die Landesregierung. (Schluss) ew

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