Beruf mit Zukunft: Wien Work bildet Konditorinnen und Konditoren aus

Bereits zehnter Lehrberuf für Menschen mit Benachteiligungen. Ausbildungsprogramm wurde in nur knapp einem Jahr realisiert.

Die praxisnahe Ausbildung bei Wien Work bietet Menschen mit Benachteiligungen große Chancen und einen fundierten Zugang zum Arbeitsmarkt. Die enge Zusammenarbeit mit der Wiener Wirtschaft ist gelebte Inklusion und seit knapp 40 Jahren ein Leuchtturmprojekt der sozialen Marktwirtschaft

Sozialstadtrat Peter Hacker

Das neue Ausbildungsprogramm ist Teil der arbeitsmarktpolitischen Bestleistungen von Wien Work, von denen sowohl die Menschen selbst als auch die Wiener Wirtschaft profitieren. Wir schaffen Zukunftsperspektiven und unterstützen die Gastronomie mit motivierten und hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dringend gesucht werden

Wien-Work-Geschäftsführer Wolfgang Sperl

Wien (OTS/LCG) Obwohl die Pâtisserie ihren fixen Platz in der österreichischen Küche hat, zählen Konditorinnen und Konditoren in manchen Bundesländern bereits zu den offiziell gelisteten Mangelberufen. Die Gastronomie hat in ganz Österreich mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Vor allem Wien mit seiner weltweit beliebten Kaffeehauskultur ist besonders stark davon betroffen. Als gemeinnütziges Unternehmen der Sozialwirtschaft mit arbeitsmarktpolitischem Auftrag orientiert sich Wien Work in seinen Ausbildungsprogrammen für Jugendliche mit Behinderung stark an den Bedürfnissen der lokalen Wirtschaft und reagiert flexibel auf die Nachfrage. Im Ausbildungsschwerpunkt Gastronomie werden qualifizierte Fachkräfte für die Branche ausgebildet. Seit September 2019 auch als Konditorinnen und Konditoren. Damit öffnet Wien Work neue berufliche Chancen für Jugendliche mit Behinderung in einer Branche, die dringend qualifizierte Fachkräfte sucht.

Leuchtturmprojekt der sozialen Marktwirtschaft

Der akute Fachkräftemangel war für Wien Work der treibende Anlass, in sehr kurzer Zeit zu reagieren und das neue Ausbildungsprogramm zu starten. Die Lehre zur Konditorin oder zum Konditor wurde von Ausbildungsleiterin Marlene Mayrhofer in nur einem knappen Jahr umgesetzt. Das Ausbildungsprogramm ist – wie alle anderen Lehrberufe bei Wien Work auch – exakt auf junge Menschen mit Lernbehinderungen sowie sozialen Benachteiligungen zugeschnitten und ermöglicht ihnen den Einstieg in die Berufswelt und damit die Basis für ein selbstbestimmtes Leben.

„Die praxisnahe Ausbildung bei Wien Work bietet Menschen mit Benachteiligungen große Chancen und einen fundierten Zugang zum Arbeitsmarkt. Die enge Zusammenarbeit mit der Wiener Wirtschaft ist gelebte Inklusion und seit knapp 40 Jahren ein Leuchtturmprojekt der sozialen Marktwirtschaft“, betont Sozialstadtrat Peter Hacker.

„Das neue Ausbildungsprogramm ist Teil der arbeitsmarktpolitischen Bestleistungen von Wien Work, von denen sowohl die Menschen selbst als auch die Wiener Wirtschaft profitieren. Wir schaffen Zukunftsperspektiven und unterstützen die Gastronomie mit motivierten und hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dringend gesucht werden“, ist Wien-Work-Geschäftsführer Wolfgang Sperl überzeugt.

180 Lehrlinge bereiten sich bei Wien Work auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft vor

Insgesamt acht Lehrlinge, darunter sieben Mädchen, starteten im Herbst die vierjährige verlängerte Lehre zur Konditorin oder zum Konditor und sammeln wertvolle Praxiserfahrung im „Speiseamt Seestadt“, das ebenfalls von Wien Work betrieben wird. Weitere 34 absolvieren die Lehre zur Köchin oder zum Koch. Mit der neuen Ausbildung zur Konditorin oder zum Konditor bietet Wien Work bereits den zehnten Lehrberuf an. Insgesamt haben in diesem Herbst 60 neue Lehrlinge ihre praxisorientierte Ausbildung bei Wien Work begonnen.

Weitere Informationen zum Unternehmen auf http://www.wienwork.at.

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