1,3 Millionen Euro werden in Traisental-Radweg investiert

LR Danninger: „Radtourismus ist ein wichtiger Impulsgeber für die touristische Entwicklung unseres Landes“

St. Pölten (OTS/NLK) Mit einer Gesamtlänge von 111 Kilometern ist der Traisental-Radweg eine der beliebtesten Radrouten des Mostviertels und eine der insgesamt 10 Hauptradrouten Niederösterreichs. Seit dem Jahr 2005 erfolgen laufend Verbesserungen in mehreren Ausbauphasen. Nun sollen auf Initiative der Gemeinden Herzogenburg, Lilienfeld, Hohenberg und St. Aegyd am Neuwalde weitere Optimierungsmaßnahmen vorgenommen werden. „Der Radtourismus ist ein wichtiger Impulsgeber für die touristische Entwicklung unseres Landes. Der Traisental-Radweg ist mit einer Frequenz von rund 147.000 Radfahrerinnen und Radfahrern pro Jahr eine der beliebtesten Radrouten Niederösterreichs und davon profitieren Gastronomie, Beherbergungsbetriebe und die regionale Wirtschaft“, erläutert Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Jochen Danninger. Die Umsetzung des Projektes soll bis Dezember 2022 erfolgen.

Niederösterreich bietet perfekte Voraussetzungen für den Radtourismus. In den vergangenen Jahren wurden mehr als 3.300 Kilometer neue Radwege gebaut sowie bestehende Wege zu Radrouten verbunden. „Grundvoraussetzung für eine nachhaltige touristische Entwicklung ist ein attraktives Gesamtangebot im Sinne einer touristischen Dienstleistungskette und natürlich als zentraler Teil davon, ein ausgebautes, attraktives Radwegnetz, das den Anforderungen von Bevölkerung sowie Touristinnen und Touristen Rechnung trägt. Die Investitionen in den Traisental-Radweg tragen dazu bei, dass die beteiligten Gemeinden wie auch die gesamte Region bei den Gästen als attraktive Ausflugsziele noch bekannter werden“, zeigt sich Landesrat Danninger überzeugt.

Der abwechslungsreiche Traisental-Radweg ist sowohl bei Familien, Sportbegeisterten sowie Rad-Pilgern sehr beliebt. Entlang der Strecke von Traismauer durch die Weinregion Traisental-Donau über St. Pölten, Lilienfeld und St. Aegyd am Neuwalde bis nach Mariazell präsentieren sich die vielfältigen Landschaften des Mostviertels auf eindrucksvolle Art und Weise – von sanften Hügeln bis hin zur imposanten Bergwelt. „Um dieses Erlebnis weiter zu attraktivieren sollen unter anderem das Leitsystem erneuert und ergänzt, neue Radwegbrücken in Herzogenburg, Hohenberg und St. Aegyd gebaut und Fahrbahnbeläge inklusive Stützmauern und Absturzsicherungen optimiert werden. Die Sicherheit der Radlerinnen und Radler ist eines unserer zentralen Anliegen. Mit diesen Schwerpunkten soll der Radweg deshalb noch benutzerfreundlicher gestaltet werden“, sind sich Bürgermeister von Herzogenburg Christoph Artner, Bürgermeister von Lilienfeld Wolfgang Labenbacher, Bürgermeister von Hohenberg Heinrich Preus und Bürgermeister von St. Aegyd am Neuwalde Karl Oysmüller einig. In Summe werden rund 1,3 Millionen Euro investiert.

„Das Projekt ist Teil des Radroutenoptimierungsprogrammes und wird im Rahmen des Förderschwerpunktes Radwegnetz der ecoplus Regionalförderung unterstützt. Hier geht es nicht nur um die Attraktivierung und Modernisierung eines wichtigen Radwegs, sondern es wird eine ganze Region nachhaltig gestärkt“, freut sich ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Nähere Informationen: Büro LR Danninger, Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mai andreas.csar@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196 19, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at, www.ecoplus.at

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